Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Drittes Opfer des Hubschrauberabsturzes geborgen – DBwV trauert um Mitglieder
Haushaltsentwurf 2026: Deutlich mehr Geld und neue Planstellen für die Bundeswehr
Wie das Amt Blank zum BMVg wurde
Gesetzentwurf: Beschaffung soll weiter beschleunigt werden
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
120 Kilometer für 120 Gefallene
Mit jedem Schritt ein Zeichen – Startschuss für den Marsch zum Gedenken 2025
27 Kilometer für gefallene NATO-Soldatinnen und Soldaten
Einsatz, Trauma, Heimkehr – drei Stimmen, die unter die Haut gehen
Beim Festakt in Bergisch Gladbach zum 50-jährigen Bestehen von EUROMIL, v.l.n.r.: Jörg Greiffendorf, EUROMIL-Vizepräsident, Generalleutnant Martin Schelleis, Inspekteur der Streitkräftebasis, Oberst André Wüstner, DBwV-Bundesvorsitzender, Jens Rotbøll, ehemaliger EUROMIL-Präsident, Emmanuel Jacob, EUROMIL-Präsident, und Bernhard Gertz, ehemaliger EUROMIL-Präsident. Foto: DBwV/Sarina Flachsmeier
Das Jahr 2022 war geprägt vom Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Davon und von den wichtigsten Ereignissen für den DBwV und die große, weite Welt, lesen Sie hier. Unser Redakteur Gunnar Kruse blickt auf die vergangenen zwölf Monate zurück.
Unter den neuen Vorzeichen findet auch die Bundeswehrtagung des BMVg statt. Bundeskanzler Olaf Scholz macht deutlich, dass sich die Bundeswehr auf die Bundesregierung verlassen kann. Es werde ausreichend Geld geben. Die Landes- und Bündnisverteidigung ist wieder der Schwerpunkt. Die Ministerin hat weitere Waffenlieferungen an die Ukraine zu verkünden. Konkret: zwei weitere Mehrfachraketenwerfer MARS II inklusive Munition und 50 geschützte Fahrzeuge vom Typ Dingo. Der Bundesvorsitzende Oberst André Wüstner kritisiert die Entscheidung: „Politik entscheidet, Soldaten folgen und so wird die nächste ursprünglich vom Ministerium gesetzte rote Linie überschritten. Leider erneut Artilleriesysteme inklusive Munition, von der wir selbst in der Bundeswehr viel zu wenig haben. Das treibt viele in der Bundeswehr um.“ Wüstner weiter: „Denn es geht nicht nur um die materielle Einsatzbereitschaft heute, sondern auch perspektivisch für die kommenden Jahre – Stichwort NATO-Verpflichtungen oder Ausbildung und Übungen.“
EUROMIL feiert Mitte September an ihrem Gründungsort runden Geburtstag: in Bergisch Gladbach, wo die „European Organisation of Military Associations and Trade“ ein halbes Jahrhundert zuvor, am 13. September 1972, gegründet worden war. „Soldaten verdienen eine Interessenvertretung auf höchstem Niveau, weil sie Bürger in Uniform sind“, sagtEUROMIL-Präsident Emmanuel Jacob. Oberst a.D. Bernhard Gertz – der zudem 18 Jahre Vizepräsident von EUROMIL sowie von 1993 bis 2008 Bundesvorsitzender des DBwV war – wird während der Festveranstaltung zum Ehrenmitglied von EUROMIL ernannt. Unter den Ehrengästen der Veranstaltung ist auch der Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbandes, Oberst André Wüstner.
Die ursprünglich für Ende Mai in Aussicht gestellte „kritische Bestandsaufnahme“ der Bundeswehr steht jetzt nur noch wenige Wochen vor dem Abschluss. „Es wird im November den Schlussbericht geben“, sagte Generalinspekteur Eberhard Zorn bei einer DBwV-Tagung am 28. September in Berlin.
Mitte September wird zum achten Mal der Preis „Bundeswehr und Gesellschaft“ vergeben. In diesem Jahr geht er an den Freundeskreis der Bundeswehr Leipzig, die Gemeinde Hürtgenwald, den Militärhistoriker Prof. Dr. Sönke Neitzel und die Fotografin Jennifer Becker. Der DBwV ist in der Vergabekommission.
„Bundeswehr in Zivil – #WirGestaltenUnserMorgen“ lautet der Titel der neuen Agenda des DBwV zur Bewältigung der Herausforderungen der kommenden Jahre für das Zivilpersonal im gesamten Bundesdienst und der Bundeswehr.
Stabsfeldwebel Thomas Schwappacher, Erster Stellvertreter des Bundesvorsitzenden, bedankt sich bei allen Kameraden und Kollegen für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, Zeit und Mühe in den DBwV und damit für das Wohl der Bundeswehr zu investieren. Und damit all das, was wir in den nächsten Jahren noch leisten wollen, geschafft wird, appelliert er: „Machen Sie mit!“
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