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Hauptgefreiter Yemisi Ogunleye sicherte sich mit einer Weite von glatt 20 Metern die Goldmedaille im Kugelstoßen. Foto: picture alliance/dpa/Michael Kappeler
Mit insgesamt 33 Medaillen fällt die deutsche Bilanz bei den Olympischen Spielen in Paris eher durchwachsen aus: Deutschland belegt zwar einen achtbaren zehnten Platz im Länder-Ranking, doch so wenig Edelmetall wurde seit der Wiedervereinigung nicht erkämpft. Ohne die Sportsoldatinnen und Sportsoldaten der Bundeswehr wäre der Blick auf den Medaillenspiegel allerdings noch stärker getrübt: Die 171 Athletinnen und Athleten aus der Sportförderung der Bundeswehr holten 20 und damit knapp zwei Drittel der Gold-, Silber- und Bronzemedaillen für Deutschland.
Sechs Mal standen die Sportsoldaten ganz oben auf dem Treppchen: Hauptgefreiter Yemisi Ogunleye von der Sportfördergruppe Mainz sorgte mit ihrem Sieg im Kugelstoßen für einen Lichtblick bei den deutschen Leichtathletinnen und -athleten. Bei den Schwimmern konnte Hauptgefreiter Lukas Märtens (Sportfördergruppe Warendorf) gleich zu Beginn der Spiele glänzen und sicherte sich Gold über 400 Meter Brust. In der Triathlon Mixed Staffel waren mit Stabsunteroffizier (FA) Tim Hellwig und Unteroffizier (FA) Laura Lindemann zwei Sportsoldaten dabei, die ihren Anteil am Sieg hatten. Die Unteroffiziere (FA) Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher (beide Sportfördergruppe Berlin) waren Teil des deutschen 3x3-Basketball-Teams, das am Ende ebenfalls ganz oben auf dem Podest stand.
Traditionell stark sind die deutschen Kanuten, sie machten in Paris keine Ausnahme. So saßen vier Sportsoldaten im Viererkanu, das über 500 Meter Gold holte: Feldwebel Max Lemke (Sportfördergruppe Bruchsal) sowie die Stabsunteroffiziere (FA) Tom Liebscher-Lucz und Jacob Schopf (beide Sportfördergruppe Frankfurt/Oder). Schop und Lemke krönten zudem ihre Leistung mit einer weiteren Goldmedaille im Zweierkanu über 500 Meter. Auf den Internet-Seiten der Bundeswehr sind alle weiteren Medaillengewinne im Überblick zu finden.
Der Vorsitzende SKB im Bundesvorstand, Stabsfeldwebel Josef Kistler, lobte „Herz und Leidenschaft“, mit der die deutschen Sportsoldatinnen und -soldaten in Paris an den Start gegangen waren, und hob die große Bedeutung der Sportfördergruppen der Bundeswehr für den Spitzensport hervor.
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