DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
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Antrittsbesuch bei L92
Die Zeitenwende in den Köpfen
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Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
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Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Bei der Mission Sea Guardian im Mittelmeer erstellen die Mitgliedstaaten der NATO ein umfassendes Lagebild und überwachen den Seeraum. Archivfoto: Bundeswehr/Tom Twardy
Berlin. Für die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes im Südsudan und eine weitere Beteiligung an der Mittelmeer-Mission Sea Guardian zeichnet sich eine breite Mehrheit im Bundestag ab. Neben den Ampel-Parteien signalisierte am Donnerstag auch die CDU/CSU-Fraktion ihre Zustimmung zu den beiden Mandaten. Die AfD sagte zumindest für den Südsudan-Einsatz ebenfalls Unterstützung zu. Abgestimmt wird voraussichtlich in der nächsten Sitzungswoche des Parlaments Mitte März.
Im Rahmen der Nato-Operation Sea Guardian beteiligt sich die Bundeswehr an der Überwachung des Mittelmeers mit Schiffen und Flugzeugen. „Die Sicherheit im südlichen Mittelmeerraum hat für Deutschland und für Europa eine herausragende Bedeutung“, betonte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Deshalb richte sich die Mission präventiv gegen Waffenschmuggler und Terroristen. Die Mandatsobergrenze soll allerdings von 650 auf 550 Einsatzkräfte sinken.
Die UN-Mission im Südsudan (UNMISS), an der sich maximal 50 Bundeswehrsoldaten beteiligen können, soll den Friedensprozess in dem afrikanischen Land unterstützen, das erst seit gut zehn Jahren unabhängig ist. UNMISS sei unverzichtbar, erklärte die CDU-Abgeordnete Annette Widmann-Mauz die Zustimmung ihrer Fraktion. „Der Südsudan braucht die internationale und unsere Aufmerksamkeit.“
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