DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Antrittsbesuch bei L92
Neue Alimentations-Entscheidung des BVerfG zur Berliner Beamtenbesoldung unterstreicht Verfassungswidrigkeit
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
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Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Manching. In der Debatte um die Nachfolge der Bundeswehr-Tornados werben der Betriebsrat von Airbus Defence and Space und die IG Metall für den Eurofighter. «Die europäische Verteidigungsindustrie und die damit verbundenen Arbeitsplätze dürfen nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden», sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Airbus Defence and Space, Thomas Pretzl, am Dienstag (26. November) im oberbayerischen Manching.
Konkurrent des von Airbus hergestellten Eurofighters um die Nachfolge des Tornados ist die F-18 des US-Konzerns Boeing. Diese hat laut einem Bericht der US-Regierung im Vergleich zum Eurofighter einen deutlichen Zeitvorteil bei der Zertifizierung für den Transport von US-Atomwaffen. Das ist im Rahmen der nuklearen Teilhabe der Nato wichtig.
Die Gewerkschaft IG Metall positioniert sich gegen den Bericht: «Wir dürfen uns nicht von den Vereinigten Staaten unter Druck setzen lassen», sagte Bernhard Stiedl von der Geschäftsstelle Ingolstadt. «Durch den Kauf der F-18 würde man nicht nur deutsches Steuergeld in Milliardenhöhe in die amerikanische Wirtschaft stecken, sondern auch die Zukunft der Belegschaft von Airbus gefährden.»
Deutschland steht von 2024 an als letztes verbleibendes Land mit Tornados vor enorm steigenden Betriebskosten, die nach Expertenschätzungen in die Milliarden gehen. Daher soll das Flugzeug ersetzt werden. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hatte Ende September angekündigt, dass die Entscheidung über ein Nachfolgemodell im ersten Quartal 2020 gefällt werden soll.
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