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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Oberstleutnant André Wüstner ist stolz auf seine aktiven DBwV-Mitglieder. Foto: DBwV/Hahn
Berlin. Mitte Oktober 2019 hat die Bundesministerin der Verteidigung zur Informationsveranstaltung für den Hauptpersonalrat beim Bundesministerium der Verteidigung und weitere Interessenvertreter eingeladen. Zahlreiche Mitglieder des Deutschen BundeswehrVerbands sind als Mitarbeitervertreter aus allen Bereichen der Bundeswehr für die Menschen in der Bundeswehr nach Berlin gereist, um Fakten zu erhalten und Probleme anzusprechen. Der Verband hat in allen Personalräten in der Bundeswehr zivile und militärische Vertreter, die sich ehrenamtlich zum Wohle der Menschen in der Bundeswehr in den Gremien einsetzen. Die Mitglieder aus dem Hauptpersonalrat und den Bezirkspersonalräten sind der jährlichen Einladung gefolgt, um die Gelegenheit wahrzunehmen, die Sorgen und Nöte der Bundeswehrbeschäftigten beim zivilen und militärischen Führungspersonal im Verteidigungsministerium vorzubringen. Auch der DBwV-Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner sowie weitere Mitglieder des Bundesvorstandes, die als Personalratsmitglied eines Gremiums angereist sind, nahmen an dieser Veranstaltung teil.
Hauptmann Andreas Steinmetz, Stellvertreter des Bundesvorsitzenden, sagte: „Diese jährliche Veranstaltung ist wichtig, damit die Mitarbeitervertreter für die Menschen in der Bundeswehr auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht werden können.“ Steinmetz bezog sich dabei auf die zahlreichen Veränderungen innerhalb der Bundeswehr. Für die Menschen in der Bundeswehr Die Vorträge von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und des Generalinspekteurs der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, waren für die Anwesenden von besonderer Bedeutung. Die Ministerin nutzte diese für sie erste Gelegenheit, um sich den Mitarbeitervertretern in der Bundeswehr vorzustellen. Dabei sagte sie, „dass wir alle eine gemeinsame Herausforderung haben“ und betonte, dass sie eine kritische Sichtweise benötige, um die Bundeswehr weiter voranzubringen. Weiter sagte sie, dass das Personal der Schlüssel zum Erfolg sei und dass sie sich auch in der kommenden Zeit auf intensive Diskussionen mit den Personalräten freute General Zorn ging bei seiner Tour de Horizont auch tiefer auf kritische Punkte ein. Beide stellten sich im Anschluss ihrer Vorträge den Fragen der Personalräte
Wie in den vergangenen Jahren, war diese Veranstaltung dreigeteilt. Neben Vorträgen für alle Anwesenden im Plenum wurden in acht weiteren Workshops statusbezogene oder sachbezogene Themenfelder behandelt. „Diese Aufteilung hat sich in den vergangenen Jahren bewährt“, sagte der Spitzenkandidat des BundeswehrVerbands, Stabshauptmann Martin Vogelsang, der als Gruppensprecher der Soldaten und stellvertretender Vorsitzender im Hauptpersonalrat beim BMVg an der Veranstaltung teilnahm. Grundsätzlich ging es in allen Workshops um das Wohl der Menschen der Bundeswehr, jedoch müssen auch statusbezogene Fragen geklärt werden. „Auch wenn wir in der Bundeswehr ein Personalkörper sind, ist es sinnvoll statusbezogene Punkte im kleinen Kreis zu diskutieren, ohne dabei alle Menschen in der Bundeswehr aus dem Blick zu verlieren“, sagte ein weiterer Spitzenkandidat des Verbands, Regierungsamtsinspektor Bernd Kaufmann, nach dem Workshop der Beamtengruppe.
Stolz auf die Leistung Die Mitarbeitervertreter des Verbands sind Dank der professionellen Unterstützung des DBwV in der Lage, sich über ihre bisherigen Fachkenntnisse hinaus in den diversen Gremien aktiv zu engagieren. Der Bundesvorsitzende nutzte die Gelegenheit, um sich am Rande der Tagung bei den Mitgliedern des Verbands zu bedanken. „Ich bin stolz zu wissen, dass in den Gremien an allen Stellen unsere Verbandsmitglieder aktiv sind“, sagte André Wüstner und betonte, dass der Verband jederzeit für seine Mitglieder zur Verfügung steht, wenn diese Hilfe benötigen.
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