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„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
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Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Niamey. Nach einem Angriff unbekannter Bewaffneter auf eine Militärpatrouille im westafrikanischen Niger wurden am Mittwoch rund zwei Dutzend Soldaten vermisst. Der Angriff ereignete sich Militärkreisen zufolge unweit der malischen Grenze in einer Region, die islamistischen Extremisten als Rückzugsgebiet dient. Ein Vertreter des Verteidigungsministeriums sprach von rund 20 Soldaten, deren Schicksal unbekannt sei. Ein anderer Beamter nannte die Zahl von rund 30 Vermissten. Es habe Opfer auf beiden Seiten gegeben, hieß es weiter.
Unbekannte hatten die Patrouille demnach am Dienstag in der Region Tillabéri in Nähe des Ortes Tongo Tongo angegriffen. Dort war Ende 2017 auch eine von US-Soldaten begleitete Patrouille attackiert worden. Dabei starben vier amerikanische Soldaten. Zu dem Angriff bekannte sich später eine islamistische Terrorgruppe.
Vor allem im westlichen Teil des Nigers unweit der Grenzen zu Mali und Burkina Faso sind islamistische Terrorgruppen aktiv, die in den Weiten der Sahelzone vom Militär nur schwer zu bekämpfen sind. Einige von ihnen haben Al-Kaida die Treue geschworen, andere der Terrormiliz Islamischer Staat. Der Niger mit gut 21 Millionen Einwohnern ist einem UN-Index zufolge der ärmste Staat der Welt.
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