Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
Aus der Not geboren, im Kalten Krieg bestanden, international bewährt und für die Zukunft bereit – 70 Jahre Bundeswehr
„Viele haben mich für verrückt erklärt, aber mein Entschluss stand felsenfest.“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
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UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
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Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Berlin. Außenministerin Annalena Baerbock will mit ihrem pakistanischen Amtskollegen Bilawal Bhutto Zardari über weitere Ausreisemöglichkeiten für besonders schutzbedürftige Menschen aus Afghanistan beraten. Es sehe nicht gut aus, sagte die Grünen-Politikerin am Sonntag beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung im Auswärtigen Amt in Berlin vor dem Hintergrund des restriktiven Verhaltens der militant-islamistischen Taliban in Afghanistan. Sie hoffe aber sehr, dass es gelinge, in den nächsten Wochen einige Tausend Menschen über Pakistan aus dem Land zu holen. Baerbock empfängt Zardari an diesem Montag zu einem Besuch in Berlin.
Die Taliban verhindern derzeit die Umsetzung einer Vereinbarung zwischen Deutschland und Pakistan, von der sich die Bundesregierung die zeitnahe Ausreise zahlreicher weiterer besonders schutzbedürftiger Menschen versprochen hatte. Die Anfang Juni zwischen Baerbock und ihrem pakistanischen Amtskollegen bei einem Besuch in Islamabad getroffene Vereinbarung sollte ehemaligen Ortskräften auch ohne Pass die Einreise ins Nachbarland ermöglichen.
Ein Bürger hatte Baerbock zuvor gefragt, wie sie mit Pakistan zusammenarbeiten könne, obwohl das Land gegen westliche Werte stehe. Die Ministerin antwortete, es gehe um eine Abwägungsfrage. «Blankoschecks» stelle sie keine aus, Dissens spreche sie sehr deutlich an. Die Ministerin ergänzte aber auch: «Wenn ich Menschen in Schutz bringen will, muss ich mit Ländern wie Katar, Pakistan und noch ein paar anderen Nachbarländern reden, weil die müssen erst über deren Grenze kommen.» Baerbock betonte: «Wir arbeiten zusammen, weil ich ansonsten den wenigen Menschen, die ich überhaupt noch rausholen kann, überhaupt gar keine Ausreisemöglichkeit ermögliche.»
Rund ein Jahr nach dem Fall von Kabul hoffen noch mehrere Hundert frühere afghanische Ortskräfte und deren Angehörige auf Aufnahme in Deutschland. Die meisten von ihnen haben einst für die Bundeswehr gearbeitet, wie kürzlich Anfragen bei Auswärtigem Amt, Entwicklungshilfeministerium, Innenministerium und Bundeswehr zeigen.
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