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Mit der Stationierung einer Brigade an der Nato-Ostflanke betritt die Bundeswehr militärisch Neuland. Bis 2027 soll der Kampfverband in Litauen stehen. Ein Meilenstein dafür wurde nun erreicht.
Vilnius. Mit einem formellen Appell ist in Litauen die Bundeswehr-Brigade zum verstärkten Schutz der Nato-Ostflanke in Dienst gestellt worden. Bei einem militärischen Antreten in Vilnius ging der bisherige Aufstellungsstab in den regulären Stab des Kampfverbandes über. Bei der Zeremonie vor einem Bürogebäude wurde auch das Wappen der Panzerbrigade 45 enthüllt, die damit nun offiziell als militärischer Großverband des Heeres aufgestellt worden ist.
«Wir haben einen klaren Auftrag. Wir haben hier an der Nato-Ostflanke den Schutz, die Freiheit und die Sicherheit unserer litauischen Verbündeten sicherzustellen», sagte Brigadegeneral Christoph Huber, der Befehlshaber der deutschen Brigade in dem Nato-Land. Damit schütze man zugleich das Nato-Bündnisgebiet und auch Deutschland.
Als Reaktion auf die veränderte Sicherheitslage in Europa und das aggressive Auftreten Russlands hat die Bundesregierung zugesagt, einen gefechtsbereiten und eigenständig handlungsfähigen Kampfverband fest in Litauen zu stationieren. Die Brigade soll bis 2027 einsatzfähig sein. Vorgesehen ist eine dauerhafte Präsenz von bis zu 5.000 Soldaten, deren Hauptstandort eine noch zu bauende Kasernenanlage mit Truppenübungsplatz in Rudninkai sein soll.
Stationierung der Litauen-Brigade nimmt Form an
Bis zur Fertigstellung sollen zunächst Übergangslösungen in litauischen Kasernen nahe Vilnius greifen. So sollten nach dem Brigadestab auch noch ein Sanitätszentrum in Rokantiskes sowie eine Stabsunterstützungs- und eine Fernmeldekompanie in Nemencine aufgestellt werden.
Unter Führung von Huber verrichten gegenwärtig etwa 150 Angehörige der Bundeswehr ihren Dienst in Litauen, deren Zahl bis zum Jahresende auf etwa 500 anwachsen soll.
Litauen grenzt an die russische Exklave Kaliningrad und an Russlands engen Verbündeten Belarus. Der Krieg in der Ukraine wird in dem Baltenstaat als direkte Gefahr für die nationale Sicherheit gesehen.
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