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Berlin. Oberst André Wüstner hat dem künftigen Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) Unterstützung zugesagt. Sein Verband werde Pistorius «tatkräftig und wie gewohnt konstruktiv kritisch bei dieser wichtigen und verantwortungsvollen Aufgabe unterstützen», sagte der Bundesvorsitzende am Dienstag. «Wir sind uns unserer Verantwortung gerade in Kriegszeiten mehr als bewusst.» Er freue sich auf die Zusammenarbeit. Niedersachsens Innenminister Pistorius soll Nachfolger der scheidenden Amtsinhaberin Christine Lambrecht (SPD) werden. Der Amtswechsel soll an diesem Donnerstag erfolgen.
Wüstner lobte Pistorius. Dieser sei über Parteigrenzen hinweg geschätzt und respektiert und habe als Teilnehmer an den Koalitionsverhandlungen unter Beweis gestellt, dass er «zu den politischen Schwergewichten in der SPD» gehöre. «Wer ihn kennt, weiß, dass er durchsetzungsfähig ist, keine Angst vor nötigen Reformen hat und sich für die Menschen im Verantwortungsbereich ins Zeug legt.»
Der Oberst wies auf die großen bevorstehenden Aufgaben für Pistorius hin. «Die Lage der Bundeswehr ist so prekär wie nie zuvor», sagte er. Daher werde sich Pistorius zügig ein Lagebild verschaffen müssen. Anschließend gelte es, die Auswirkungen der Zeitenwende für die Bundeswehr nach innen und außen deutlich zu machen, voranzutreiben und die Streitkräfte in die Zukunft zu führen. «Gelingt es ihm, die Menschen der Bundeswehr im Herzen zu erreichen und nach einer kurzen Phase der Einarbeitung eine klare Vision für die Zukunft aufzuzeigen, wird manch eigentlich Unmögliches möglich werden können.»
Wüstner zollte Lambrechts Rücktritt Respekt. «In einer schwierigen, festgefahrenen Situation, in der Zeit das knappste Gut ist, den Weg für einen Neuanfang freizumachen, ist aller Ehren wert.»
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