DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Antrittsbesuch bei L92
Neue Alimentations-Entscheidung des BVerfG zur Berliner Beamtenbesoldung unterstreicht Verfassungswidrigkeit
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
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Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Stuttgart - CDU-Bundesvize Thomas Strobl hat sich wie zuvor Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) für ein stärkeres militärisches Engagement Deutschlands in der Welt ausgesprochen. Gerade in einer Zeit, in der sich die USA zunehmend zurückzögen, müsse Deutschland künftig eine aktivere und strategischere Rolle wahrnehmen, sagte Strobl am Dienstag (12. November 2019) der Deutschen Presse-Agentur. Zwar gebe es kaum schwierigere Entscheidungen als die Zustimmung zu einem Auslandseinsatz. «Aber die Wahrheit ist, es wird mehr Einsätze der Bundeswehr geben müssen.»
Kramp-Karrenbauers Vorstoß für einen Nationalen Sicherheitsrat sei «ein guter und bedenkenswerter Vorschlag, der der Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland dient». Deutschland müsse seiner Verantwortung für die Welt gerecht werden, sagte Strobl, der in Baden-Württemberg Innenminister ist. Dazu gehöre, dass die Bundeswehr in Kriegs- und Krisenregionen Verantwortung übernehme. Das sei nicht nur humanitäre Verpflichtung, sondern auch im ureigenen strategischen Interesse der Bundesrepublik. Stabilität in instabilen Weltregionen sorge auch für mehr Stabilität in Europa.
Verteidigungsministerin und CDU-Bundesparteichefin Kramp-Karrenbauer hatte vergangene Woche eine deutlich aktivere militärische Rolle Deutschlands in der Welt gefordert - verbunden mit der Schaffung eines Nationalen Sicherheitsrates. Der Vorstoß hatte heftige Diskussionen ausgelöst. Wie schon bei ihrem Vorstoß für eine Sicherheitszone in Syrien geht Kramp-Karrenbauer damit in die Offensive und versucht auch mit Blick auf ihre Ambitionen auf das Kanzleramt an Profil zu gewinnen.
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