Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
„Viele haben mich für verrückt erklärt, aber mein Entschluss stand felsenfest.“
DBwV für neuen Wehrdienst: Freiwilligkeit allein wird nicht reichen
„Ich suche Kameraden, denen ich ohne Vorbehalte vertrauen kann.“
Raus aus dem Lieferando-Modus
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Dänemark ist durch die Grönland-Avancen von US-Präsident Trump unter Druck geraten, nimmt aber in erster Linie eine Bedrohung durch Russland wahr. Nun rüstet der deutsche Nachbar erheblich auf.
Kopenhagen. Nato-Mitglied Dänemark richtet aus Sorge vor Russland einen milliardenschweren Aufrüstungsfonds ein. In diesem und im nächsten Jahr will Deutschlands nördlichstes Nachbarland mit dem sogenannten Beschleunigungsfonds insgesamt rund 50 zusätzliche Milliarden Kronen (6,7 Mrd. Euro) in die schnelle Beschaffung von Verteidigungsgütern stecken, wie die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen auf einer Pressekonferenz in Kopenhagen bekanntgab.
Die Botschaft an den Chef der dänischen Streitkräfte, Michael Hyldgaard, sei: «Kaufen, kaufen, kaufen!», sagte Frederiksen. Das Einzige, was nun zähle, sei Tempo. Das habe zur Folge, dass man 2025 und 2026 mehr als drei Prozent des dänischen Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung ausgeben werde - das sei das höchste Niveau seit über einem halben Jahrhundert, sagte die Regierungschefin.
Dänemark ist zuletzt durch die von US-Präsident Donald Trump geäußerten Begehrlichkeiten hinsichtlich einer Kontrolle über Grönland unter Druck geraten. Trump behauptete dabei, das Sechs-Millionen-Einwohnerland könne die zum dänischen Königreich gehörende größte Insel der Erde niemals alleine verteidigen. Gleichzeitig fordert Trump seit geraumer Zeit, dass die Nato-Verbündeten seines Landes deutlich mehr Geld in die Verteidigung stecken müssten.
Bedrohung durch Russland
Der Milliardenfonds wird in Kopenhagen jedoch vielmehr mit der wahrgenommenen Bedrohung durch Russland begründet. Nach Einschätzung des dänischen Nachrichtendienstes FE könnte Russland im Falle eines Kriegsendes in der Ukraine innerhalb von fünf Jahren für einen großangelegten Krieg in Europa bereit sein, sofern sich die USA nicht an der Seite von Nato-Ländern daran beteiligen würden.
Konkrete russische Pläne für einen Krieg gegen ein Nato-Land sieht der FE zwar nicht. Frederiksen betonte vor diesem Hintergrund aber, dass man massiv aufrüsten müsse, um Dänemark zu schützen und um einen Krieg zu vermeiden.
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: