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Impulsgeber DBwV: Generalarzt Dr. Kowitz und Oberstleutnant Schwab mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der zweiten Kompaniefeldwebel-Runde des Standortes Koblenz-Lahnstein. Foto: Udo Zenz
Koblenz. Zur zweiten Kompaniefeldwebel-Runde in 2019 hatte vor Kurzem die Standortkameradschaft Koblenz eingeladen. Mit 16 Kompaniefeldwebeln und deren Vertretern waren fast alle Dienststellen der Standorte Koblenz, Lahnstein und Andernach zum gemeinsamen Austausch in das Casino der Falckenstein-Kaserne zusammengekommen. Unter Leitung des Vorsitzenden der Standortkameradschaft, Oberstleutnant Michael Schwab, konnte zu diesem Treffen der neue Standortälteste, Generalarzt Dr. Stefan Kowitz, begrüßt werden.
Dieser nahm sich über 90 Minuten Zeit für die Erörterung zahlreicher aktueller Themen im Bereich Infrastruktur und Dienstbetrieb. Ein besonderes Anliegen war vielen Spießen die eingeschränkte Nutzung der Standortschießanlage aufgrund fehlender Schutzwesten (aktuell sind acht (8) !!! Westen auf der StOSchAnl verfügbar) sowie die bereits stattfindende intensivere Nutzung des Standortübungsplatzes Schmidtenhöhe, der sich aufgrund immer geringerem Übungsbetriebes in den vergangenen 15 Jahren vom Übungsplatz zu einem Naherholungsgebiet verwandelt hat. Die Umkehr dieser Entwicklung, so Generalarzt Kowitz, wird nicht ohne Schwierigkeiten ablaufen. Es gelte in den nächsten Monaten bei der Bevölkerung ein Verständnis zu erzeugen, dass die Bundeswehr in Zukunft ihren Übungsplatz wieder stärker nutzen wird.
Im Bereich der Infrastruktur wurde von allen Anwesenden die fehlende bzw. z.T. marode Infrastruktur im Bereich der Sportanlagen beklagt. Für über 4500 Soldatinnen und Soldaten am Standort stehen nur zwei Sportplätze zur Verfügung, ganz zu schweigen von den unzureichenden Möglichkeiten für die Schwimmausbildung. Hier konnte der Standortälteste zumindest mit der Information aufwarten, dass das bundeswehreigene Schwimmbad in der Falckenstein-Kaserne saniert und wieder in Betrieb genommen werden soll. Auf die konkrete Realisierung angesprochen wurde allerdings allen Anwesenden schnell klar, dass es maximal eine mittelfristige Umsetzung dieser Infra-Maßnahmen auf der Zeitachse geben wird, also mindestens fünf Jahre ins Land ziehen werden. Auch auf die weiteren Fragen wurde in der Runde schnell klar, der „Neue“ war zu allen Themen auskunftsfähig und Dank seines kleinen Stabes gut „aufmunitioniert“.
Am Ende der kurzweiligen Veranstaltung war für alle klar: der durch den Standortbeauftragten Oberstabsfeldwebel a.D. Udo Zenz initiierte und organisierte Informationsaustausch der Kompaniefeldwebel geht im nächsten Jahr in eine neue Runde. Dann wird es sicherlich interessant sein eine Bilanz zu den offenen Themen zu ziehen.
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