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Vilnius. In Litauen hat die Bundeswehr mit Vorbereitungen für eine erste Übung zum verstärkten Schutz des Nato-Partners begonnen. Nach Angaben des litauischen Militärs sollen dazu insgesamt 250 Soldaten der deutschen Nato-Brigade mit Ausrüstung für ein Manöver auf dem Truppenübungsplatz Gaiziunai nahe dem Militärstützpunkt Rukla eintreffen. Dort sollen sie gemeinsam mit litauischen Truppen üben, meldeten örtliche Medien am Dienstag.
Ein Bundeswehr-Sprecher in Rukla bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass am Dienstag ein deutsches Vorauskommando per Flugzeug nach Litauen aufbrechen sollte. Weitere Übungstruppen und etwa 70 Militärfahrzeuge sollten am Mittwoch per Fähre in dem baltischen EU- und Nato-Land eintreffen, sagte er. Nach Verlegung der Einsatzkräfte soll die Übung am 7. Oktober beginnen.
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hatte die Nato einen verstärkten Schutz an der Ostflanke beschlossen. Deutschland soll dabei eine Kampftruppen-Brigade mit 3000 bis 5000 Soldaten für Litauen führen. Das deutsche Konzept sieht vor, Waffen, Munition und einen Führungsstab vor Ort zu stationieren. Der größte Teil der Soldaten wird in Deutschland bereitgehalten.
Der Brigadestab war Anfang September in Litauen eingetroffen. Zu dessen Indienststellung wird Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht am Samstag in Rukla erwartet. Gemeinsam mit ihrem Amtskollegen Arvydas Anusauskas will sie nach politischen Gesprächen in Vilnius auch die bis Mitte Oktober laufende Übung besuchen, wie das litauische Verteidigungsministerium mitteilte.
Litauen grenzt an die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad sowie an Russlands Verbündeten Belarus. Der Baltenstaat im Nordosten Europas ist bereits seit 2017 Standort eines von Deutschland geführten Nato-Bataillons mit derzeit etwa 1600 Soldaten. Davon gehören mehr als die Hälfte der Bundeswehr an.
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