DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Antrittsbesuch bei L92
Neue Alimentations-Entscheidung des BVerfG zur Berliner Beamtenbesoldung unterstreicht Verfassungswidrigkeit
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
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Berufsinformationsmesse in Burg
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Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
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Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Kabul. Der Afghanistan-Sonderbeauftragte der Bundesregierung, Markus Potzel, hat den Vizechef der radikalislamischen Taliban, Mullah Abdul Ghani Baradar, getroffen. Das teilte ein Sprecher der Taliban am Donnerstag mit. Bei dem Gespräch im Golfemirat Katar am Mittwoch seien Meinungen ausgetauscht worden, wie eine friedliche Lösung des Konflikts aussehen könne. Es sei auch über die Verhandlungen der Taliban mit den USA gesprochen worden sowie über den Schutz von Zivilisten, hieß es weiter.
Beide Seiten seien sich einig gewesen, dass Frieden in Afghanistan für alle von Vorteil sei und die aktuelle Möglichkeit genutzt werden müsse, um dies zu erreichen. Potzel habe seine Unterstützung zugesichert und wolle eine positive Rolle spielen, hieß es in der Mitteilung.
In einer bedeutenden Änderung ihrer Politik hatten die USA im vergangenen Sommer Direktgespräche mit den Taliban aufgenommen, um den seit mehr als 17 Jahren währenden Konflikt zwischen den islamistischen Extremisten und der von der Nato unterstützten Regierung zu beenden. Davor hatten sie stets gesagt, die Aufständischen sollten direkt mit der Regierung verhandeln und ein Friedensprozess müsse unter deren Führung stattfinden.
In den vergangenen Wochen und Monaten haben immer mehr Länder und Diplomaten direkte Kontakte zu Vertretern der Taliban aufgenommen, die in Doha ein halboffizielles Büro betreiben. Diplomaten zufolge führen mittlerweile mindestens 20 Länder und Organisationen mit ihnen einen Dialog. Diese Woche hatte Mullah Baradar etwa auch die Außenministerin Indonesiens getroffen, teilten die Taliban mit. Auch Vertreter der EU bestätigten der Deutschen Presse-Agentur direkte Kontakte mit Taliban-Vertretern.
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