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Ulmen/Hannover. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) will sich ein Bild von Tests darüber machen, ob Hunde der Bundeswehr eine Coronavirus-Infektion riechen können. An diesem Freitag (24. Juli) besucht die CDU-Chefin die einzige Diensthundeschule der Bundeswehr bei Ulmen in der Vulkaneifel, wie das Kommando Streitkräftebasis am Dienstag mitteilte. Vorführungen mit Diensthundeführern und ihren Tieren sollen Kramp-Karrenbauer einen vielfältigen Einblick in die besondere Dienststelle geben.
Die Bundeswehr und die Stiftung Tierärztliche Hochschule (TiHo) Hannover testen dort in einem Projekt, ob Diensthunde eine Coronavirus-Infektion am Geruch von Speichelproben erkennen können. Beteiligt sind nach früheren Angaben Schäferhunde, Spaniel und Retriever. Spürhunde können mit ihrem Geruchssinn nicht nur Sprengstoffe oder Drogen wahrnehmen, sondern auch verschiedene Krebserkrankungen und die drohende Unterzuckerung von Diabetikern - so ist die Idee für das Projekt entstanden.
Auch in Großbritannien, Finnland und Frankreich befassen sich Experten mit diesem Thema. TiHo-Doktorandin Paula Jendrny erläutert: «Im Gegensatz zu den europäischen Kollegen nutzen wir den Speichel von infizierten Personen, in dem zunächst die Viren chemisch inaktiviert, also unschädlich gemacht werden.» Speichelproben hätten «den Vorteil der schnellen und ortsunabhängigen Verfügbarkeit, wenn viele Menschen getestet werden sollen».
Auf dem Gelände der Diensthundeschule in der Vulkaneifel verteilen sich 51 Bunker mit schweren Stahlschiebetoren auf 68 Hektar Wald. Soldaten haben dort Szenarien zum Trainieren der Hunde nachgebaut, etwa Gleisanlagen, Lagerräume, Kanalsysteme, einen Markt- und einen Schrottplatz, Wohnungen und zerstörte Häuser. Es gibt auch eine Diensthundeklinik und eine eigene Aufzucht.
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