DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Neue Alimentations-Entscheidung des BVerfG zur Berliner Beamtenbesoldung unterstreicht Verfassungswidrigkeit
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
Europa und Ehrungen stehen im Mittelpunkt
Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Moskau: Der Kreml hat dem vergifteten Moskauer Oppositionspolitiker Alexej Nawalny nach dessen Anschuldigungen gegen den russischen Geheimdienst FSB «Größenwahn» und «Verfolgungswahn» vorgeworfen. «So muss man sich wahrscheinlich dazu verhalten», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Dienstag der Agentur Interfax zufolge. Nawalny hatte FSB-Agenten vorgeworfen, sie hätten ihn jahrelang verfolgt und dann im August in der sibirischen Stadt Tomsk mit einem Nervengift der Nowitschok-Gruppe vergiftet. Der chemische Kampfstoff ist international verboten. Nawalny hatte zudem am Montag ein Telefonat veröffentlicht, in dem er nach eigener Darstellung mit einem FSB-Agenten über den Mordanschlag spricht. Demnach räumte der mutmaßliche Agent die Tat ein und nannte Details des Verbrechens, die von vielen Beobachtern in Russland als glaubwürdig eingestuft wurden. Der FSB hatte den Mitschnitt allerdings als eine «Fälschung» bezeichnet. Peskow sagte, Nawalny versuche mit seinen Veröffentlichungen, dem Ansehen des FSB zu schaden. «Der FSB erfüllt nach der Verfassung eine sehr wichtige Rolle: Er schützt uns vor Terrorismus, vor Extremismus und vor verschiedenen tödlichen Gefahren», so Peskow. «Diese Rolle erfüllt der FSB sehr gut und sehr effektiv.» Politologen hingegen nannten Nawalnys Veröffentlichungen eine beispiellose Bloßstellung des FSB. Kremlchef Wladimir Putin hatte in der vergangenen Woche in einer Reaktion auf die Mordvorwürfe nahegelegt, dass Nawalny zu unbedeutend für einen Giftanschlag sei. Putin sagte am Donnerstag: «Wenn das jemand gewollt hätte, dann hätte er das auch zu Ende geführt.» Der russische Präsident hatte auch mehrfach darauf hingewiesen, dass er selbst Nawalnys Rettungsflug nach Deutschland zur Behandlung in der Berliner Charité genehmigt hatte. Deutschland hält Russland für den Anschlag verantwortlich. Die EU hat im Fall Nawalny Sanktionen gegen Russland verhängt. Dagegen sagte Kremlsprecher Peskow, dass es weiter keine Beweise gebe für eine Vergiftung Nawalnys. «Niemand kann eindeutig von einer Vergiftung sprechen», sagte er. Mehrere Speziallabore, darunter eins der Bundeswehr, hatten hingegen von einem zweifelsfreien Nachweis einer Vergiftung mit einem Kampfstoff der Nowitschok-Gruppe gesprochen.
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: