DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Antrittsbesuch bei L92
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Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
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Berufsinformationsmesse in Burg
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Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Berlin: Eine Woche vor der geplanten Neuwahl der Parteispitze der Linken hat die voraussichtliche künftige Co-Chefin Janine Wissler ihre strikte Ablehnung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr bekräftigt. «Ich sehe bei Bundeswehreinsätzen, anders als bei anderen Fragen, gar keine Möglichkeit für Kompromisse», sagte die hessische Linksfraktionschefin und derzeitige stellvertretende Parteivorsitzende dem «Tagesspiegel» (Sonntags-Ausgabe). «Ein bisschen Krieg gibt es nicht.» Die Linke werde keiner Regierung beitreten, die Auslandseinsätze beschließe.
Wissler äußerte sich im Doppel-Interview mit ihrer voraussichtlichen künftigen Co-Vorsitzenden, der Thüringer Linken-Chefin Susanne Hennig-Wellsow. Diese zeigte sich offen für friedenserhaltende Missionen unter dem Dach der Vereinten Nationen. «Ich kann mir bestimmte klassische Blauhelm-Einsätze vorstellen, wie in Zypern beispielsweise». Solche Einsätze müsse man sich «im Einzelfall anschauen». Zugleich warb Hennig-Wellsow dafür, dass die Linke das Regieren als Chance betrachtet. «Die Linke muss ein klares Bekenntnis zur Verantwortung abgeben.»
Wissler und Henning-Wellsow werden aller Voraussicht nach am kommenden Samstag das bisherige Führungsduo Katja Kipping und Bernd Riexinger nach fast neun Jahren an der Linken-Spitze ablösen. Die Wahl soll bei einem Online-Parteitag stattfinden. Andere aussichtsreiche Kandidaten gibt es nach jetzigem Stand nicht.
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