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Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Antrittsbesuch bei L92
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Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
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Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Die Landesversammlung West in Bad Neuenahr/Ahrweiler ist gestartet. Foto: DBwV/Bombeke
Bad Neuenahr/Ahrweiler. Der erste Tag der Landesversammlung West in Bad Neuenahr/Ahrweiler ist zu Ende gegangen. Vor rund 240 Delegierten aus den 173 Kameradschaften des Landesverbands blickte der Landesvorsitzende, Oberstleutnant a.D. Thomas Sohst, in seinem Rechenschaftsbericht auf die vergangenen vier Jahre zurück.
„Die Bundeswehr hat sich verändert, die Menschen sind verunsichert“, sagte Sohst. Umso wichtiger sei es, engagiert in der Verbandsarbeit unterwegs zu sein, so der Landesvorsitzende. Denn der DBwV wird als Anker in unruhiger See gesehen.: „Wir sind gut, wir sind engagiert, wir sind erfolgreich. Wir sind erfolgreich, weil wir ehrlich sind“, sagte Sohst, der auch den Mitgliedern an der Basis für ihren Einsatz dankte. „Ohne Ihr Engagement würde der Landesverband nicht stattfinden“, sagte Sohst in Richtung der Delegierten, weil verstanden und vor Ort gelebt wird: "Wir alle sind DBwV".
Die Zahlen geben dem Landesvorsitzenden recht: Insgesamt konnte der Deutsche BundeswehrVerband im Zeitraum von 2015 bis 2019 den Mitgliederbestand von 190.000 auf 204.000 steigern. Noch wichtiger: Der Organisationsgrad stieg von 65,8 auf 71,3 Prozent. Werte, von denen andere Gewerkschaften nur träumen können. Wachsende Bedeutung hat auch der Bereich der Zivilbeschäftigten, die im DBwV organisiert sind. Hier verdoppelte sich der Mitgliederbestand von 1300 auf 2600. „Die Zahlen sind gut, deshalb gilt es, am Ball zu bleiben“, sagte Oberstleutnant a.D. Sohst.
Besondere Worte des Danks fand der Landesvorsitzende für seinen langjährigen Stellvertreter an der Spitze des Landesverbands. Oberstabsfeldwebel a.D. Rudolf Schmelzer hatte zuvor angekündigt, nach 12 Jahren nicht erneut für dieses Amt kandidieren zu wollen. Mit minutenlangem, stehendem Applaus dankten die Delegierten Schmelzer für sein Wirken.
Am Mittag hatte der Erste Kreisbeigeordnete und Mitglied des Landtages Horst Gies ein Grußwort an die Landesversammlung gerichtet. Danach sprach der Kommandeur des Landeskommandos Rheinland-Pfalz, Oberst Erwin Mattes, zu den Delegierten. Mattes ging auf die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr ein und appellierte an die anwesenden Mandatsträger, weiterhin auf allen Ebenen Druck auf die Politik auszuüben, damit die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr sowohl bei den Aktiven als auch bei den Rservisten wieder gesteigert werden kann.
Auch der zweite Tag der Versammlung am Dienstag (28. Mai) wird ein volles Programm für die Delegierten bereithalten. Zunächst wird Oberstleutnant i.G. Dr. Detlef Buch, im Bundesvorstand Leiter des Fachbereichs Haushlat, Besoldung und Laufbahnrecht, über den aktuellen Stand der laufenden Gesetzgebungsverfahren berichten. Schon auf der Zielgerade befindet sich das „Gesetz zur Stärkung der personellen Einsatzbereitschaft der Bundeswehr“. Ebenfalls aktuell: Das Besoldungsstrukturmodernisierungsgesetz. Mit Spannung erwartet wird auch der Vortrag des Bundesvorsitzenden, Oberstleutnant André Wüstner. Und dann stehen ja noch die Wahlen zum neuen Landesvorstand auf dem Programm.
Über die aktuellen Ergebnisse und Entwicklungen berichten wir weiter auf auf Facebook, Twitter und natürlich unter www.dbwv.de.
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