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Riga: Lettland hat am Montag an den 100. Jahrestag seiner internationalen Anerkennung durch Deutschland und der Aufnahme von bilateralen Beziehungen erinnert. Das Deutsche Reich hatte am 1. Februar 1921 de jure den baltischen Staat anerkannt, der drei Jahre zuvor seine Unabhängigkeit proklamiert hatte.
«Herzliche Grüße an den guten Freund Lettlands Präsident Steinmeier», schrieb Staatspräsident Egils Levits auf Twitter und erinnerte an die «lange gemeinsame Geschichte» von Deutschland und Lettland. Wie auch Außenminister Edgars Rinkevics betonte er die Zusammenarbeit beider Länder in EU und Nato für die Zukunft Europas. Steinmeier schrieb auf Instagram: «Wir dürfen uns glücklich schätzen, wie eng und vertrauensvoll unsere Beziehungen heute sind.»
Lettland hatte sich am 18. November 1918 in den Wirren nach dem Ersten Weltkrieg vom Russischen Reich losgesagt, dem es nach langer deutscher und anderer Vorherrschaft seit Ende des 18. Jahrhunderts angehörte. Das heutige EU- und Nato-Land war zum Zeitpunkt der Ausrufung des eigenen Staats noch von deutschen Truppen besetzt, die später einen Putsch gegen die Übergangsregierung durchführten.
Auch Sowjetrussland versuchte, sich das Gebiet wieder einzuverleiben. Die eigentliche Unabhängigkeit Lettlands wurde erst in den sogenannten Freiheitskämpfen erlangt und in einem Friedensvertrag festgeschrieben. Darin erkannte Sowjetrussland 1920 die Souveränität des kleinen Landes im Nordosten Europas an.
Bis zur internationalen Anerkennung sollte es aber noch dauern: Erst am 26. Januar 1921 erkannten die alliierten Mächte Großbritannien, Frankreich, Belgien, Italien und Japan die neugegründete lettische Republik an. Knapp eine Woche später folgte auch Deutschland, das bereits im Juli 1920 ein vorläufiges Abkommen mit Lettland über die Aufnahme von Beziehungen unterzeichnet hatte.
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