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In Schleswig-Holstein arbeitet seit Anfang 2024 die jüngste und modernste Ausbildungseinrichtung der Bundeswehr für die bodengebundene Luftverteidigung. Spioniert Russland das Gelände aus?
Berlin. Drohnen über einem deutschen Luftwaffenstützpunkt an der Nordsee alarmieren einem Medienbericht zufolge die Bundeswehr. Die «Süddeutsche Zeitung» zitiert aus einem als Verschlusssache eingestuften Bericht an das Verteidigungsministerium, wonach im Januar mehreren Drohnen nahe dem Standort Schwesing Ermittlungen wegen Spionageverdachts ausgelöst haben. Eine Sprecherin des Operativen Führungskommandos bestätigte auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur «eine Mehrzahl an Drohnensichtungen am Bundeswehrstandort Schwesing im Januar».
In Schwesing werden laut «SZ» auch ukrainische Soldaten an «Patriot»-System ausgebildet für ihren Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg. Der CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter sagte der Zeitung, man können in dem Fall davon ausgehen, dass es sich vorrangig um russische Drohnen handelte.
Weiter sagte die Bundeswehrsprecherin, die örtliche Polizei habe den Vorgang an das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein weitergegeben. Zu den Ermittlungen der zivilen Behörden könne sich das Ministerium nicht äußern.
Wie die «SZ» weiter berichtete, wurden offenbar besonders professionelle Drohnen eingesetzt, bei denen die Abwehrmaßnahmen der Bundeswehr versagten. Man habe vergeblich versucht, mit sogenannten Jammern und anderem Gerät sie vom Kurs abzubringen oder zur Landung zu zwingen.
Kiesewetter sagte, einerseits gewinne Russland damit ein Lagebild, diese Drohnen dienten der Spionage. Zweitens dienten sie der Einschüchterung. Er bilanzierte: «Wir sind sowohl bei eigenen Drohnen als auch bei der Abwehr noch viel zu rückständig, was die Aufstellung der Bundeswehr anbelangt».
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