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Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich für mehr Rüstungslieferungen an afrikanische Länder ausgesprochen. Im Bundestag sagte die CDU-Politikerin am Mittwoch, dass man sich nicht nur auf die Ausbildung der Streitkräfte etwa für den Kampf gegen den Terrorismus beschränken könne, sondern dann auch die Ausrüstung dafür liefern müsse. «Wenn wir zur Sicherheit und für den Frieden in Afrika ertüchtigen, ich glaube, dann können wir uns der Ausrüstung nicht völlig verweigern.»
Die Bundeswehr bildet seit mehreren Jahren in Mali die Streitkräfte aus. Der westafrikanische Wüstenstaat war vor einigen Jahren zu einem großen Teil unter die Kontrolle islamistischer Milizen geraten und kämpft bis heute gegen den Terror. Merkel betonte, dass die Bundeswehr noch breiter ausbilden müsse - und in der Folge auch ausrüsten. Es könne nicht richtig sein, dass afrikanische Länder nur von China, Russland und Saudi-Arabien ausgerüstet würden, betonte Merkel.
Deswegen mache es sie «ein bisschen unruhig», wenn deutsche Rüstungslieferungen immer weiter eingeschränkt würden. Die SPD dringt in der Bundesregierung auf eine möglichst restriktive Exportpolitik. Erst am Montag hatte die SPD-Bundestagsfraktion ein Positionspapier beschlossen, nach dem die Rüstungsexporte in Länder außerhalb von Europäischer Union und Nato massiv eingeschränkt werden sollen.
Merkel betonte: «Wir können doch nicht ernsthafterweise und glaubwürdigerweise Menschen, die in terroristische Kämpfe ziehen müssen, ausbilden, um anschließend dann zu sagen: Naja, aber wo ihr eure Ausrüstung herkriegt, das müsst ihr euch dann mal überlegen.»
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