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Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen verabschiedete General Volker Wieker mit dem höchsten militärischen Zeremoniell der Bundeswehr, dem Großen Zapfenstreich. Foto: Bundeswehr/Sebastian Wilke
Berlin. Mit einem Großen Zapfenstreich im Bendlerblock hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen am Mittwochabend (18. April) General Volker Wieker als Generalinspekteur der Bundeswehr verabschiedet. Damit trat der ranghöchste Soldat der Bundeswehr in den Ruhestand.In der Geschichte der Bundeswehr hat noch niemand länger als General Wieker das verantwortungsvolle Amt des Generalinspekteurs bekleidet – Wieker war seit dem 21. Januar 2010 der 15. Generalinspekteur der Bundeswehr und hat damit die Streitkräfte in schwierigen Zeiten des Umbruchs begleitet.„General Wieker hat die Bundeswehr in einer prägenden Phase weltweiten Engagements mit seinem Können und seiner Umsicht als militärischer Führer sowie mit seiner Erfahrung aus mehr als vier Jahrzehnten Dienst intensiv begleitet und wesentlich mitgestaltet“, würdigte von der Leyen das Wirken des scheidenden Generalinspekteurs. Aufgrund seines langjährigen, unermüdlichen Wirkens als oberster Soldat deutschen Streitkräfte genieße General Wieker im In- und Ausland bei den Partnern anderer Streitkräfte wie auch im Bereich internationaler Sicherheitspolitik allerhöchsten Respekt. „Ich danke ihm ganz persönlich und von ganzem Herzen für seine großen Verdienste für die Bundesrepublik Deutschland und für seine herausragenden Leistungen für die Bundeswehr“, sagte die Ministerin.
Der DBwV-Bundesvorsitzende André Wüstner sagte: „General Volker Wieker diente in schwierigen Zeiten an der Spitze der Bundeswehr, und das so lange, wie noch kein anderer Generalinspekteur. Dabei stand er immer an der Seite des DBwV. Ihm gebührt unser Respekt und unser herzlicher Dank!“ Sein gutes Verhältnis zum DBwV brachte Wieker zuletzt so zum Ausdruck: „Ich danke unserer Interessenvertretung, dem Deutschen BundeswehrVerband, der mahnt, Halt gibt, aber auch so konstruktiv wie kein anderer mitgestaltet. Dieser Verband war immer von besonderer Bedeutung, ist es und wird es insbesondere mit Blick auf die kommenden Jahre bleiben. Denn er ist wesentlicher Bestandteil unserer Armee in der Demokratie, ohne den viele heute selbstverständlich klingende Errungenschaften nicht denkbar gewesen wären. Und es bleibt weiter viel zu tun für die Menschen der Bundeswehr. Ich danke allen Mandatsträgern für ihre Unterstützung und das kameradschaftliche Miteinander in schwierigen Zeiten.“
General Wieker trat im Juli 1974 bei der Artillerietruppe in die Bundeswehr ein. Der Artillerieoffizier trug in seiner 44-jährigen Dienstzeit auf allen militärischen Führungsebenen – national wie multinational – Verantwortung für Ausbildung und Übung sowie für Planung und Führung militärischer Operationen. In Einsätzen in Bosnien-Herzegowina, im Kosovo und in Afghanistan war er in herausgehobenen Führungs- und Stabsverwendungen eingesetzt.General Wieker zu Ehren wurde das höchste militärische Zeremoniell, der Große Zapfenstreich, durchgeführt. Dieser wird nur zu besonderen Anlässen, wie der Ehrung von Persönlichkeiten, die sich um die Bundeswehr verdient gemacht haben, veranstaltet. Der Große Zapfenstreich hat eine bis weit in die deutsche Militärgeschichte zurückreichende Tradition und folgt einer festgelegten Abfolge musikalischer Elemente und militärischer Zeremonie.
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