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Der Schützenpanzer Puma, hier bei einer Übung auf dem Truppenübungsplatz in Bergen. Foto: DBwV/Bombeke
Berlin. Die Aufrüstung von 41 Puma-Panzern für Einsätze der Nato-Speerspitze VTJF wird mindestens 228,1 Millionen Euro kosten. So müssten ein neues Waffensystem, Sichtmittelverbesserungen, neue Datenkanäle und diverse Fahrzeugteile nachgerüstet werden, zitierte der «Tagesspiegel» am Donnerstag aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums an den Grünen-Politiker Tobias Lindner. Die Panzer sollen bis 2023 für die Nato-Speerspitze einsatzbereit sein.
Die VJTF (Very High Readiness Joint Task Force) genannte «superschnelle Eingreiftruppe» der Nato wurde im Zuge der Ukraine-Krise aufgestellt und ist seitdem ein Element der Abschreckungsstrategie gegen Russland. Besonderheit ist der hohe Bereitschaftsgrad. So müssen die Vorauskräfte innerhalb von höchstens 72 Stunden verlegbar sein, alle anderen in fünf bis sieben Tagen.
Lindner kritisierte, es sei ein noch nicht fertig entwickelter Panzer in Dienst gestellt worden. Die gelieferten Puma müssten erst noch mit viel Aufwand nachgerüstet werden, damit sie wirklich genutzt werden können.
Die Zeitung berichtet, das Verteidigungsministerium räume in der Antwort ein, der Rüstzustand der Panzer sei dem Umstand geschuldet, «dass die Industrie den vertraglich vereinbarten Leistungen und Lieferterminen nicht nachgekommen war, ein Ersatz der alternden Schützenpanzer Marder allerdings dringend geboten war».
«In der Bundeswehr werden militärische Fahrzeuge routinemäßig an geänderte Auftragslagen und Rahmenbedingungen angepasst», sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums der dpa. Die Nachrüstung von 41 Panzern sei ein «ehrgeiziger Plan», der mittelfristig auf die restlichen Schützenpanzer Puma angewendet werde.
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