Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
„Viele haben mich für verrückt erklärt, aber mein Entschluss stand felsenfest.“
DBwV für neuen Wehrdienst: Freiwilligkeit allein wird nicht reichen
„Ich suche Kameraden, denen ich ohne Vorbehalte vertrauen kann.“
Raus aus dem Lieferando-Modus
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Berlin. Die Bundeswehr soll ihren vor etwa zehn Jahren begonnenen Einsatz im westafrikanischen Mali bis Mitte Dezember beendet haben. Dann werde es für die letzten nach Deutschland zurückkehrenden Soldaten auch einen Rückkehrerappell geben, sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Mittwoch im Bundestag weiter. Zu Lage in dem Land sagte er: «Es wird brisanter, die Stimmung wird volatiler, es wird gefährlicher, bislang aber nicht gerichtet gegen unser Kontingent oder die Soldatinnen und Soldaten.» Auf die Frage des AfD-Verteidigungspolitikers Rüdiger Lucassen, was der 4,3 Milliarden Euro teure Einsatz, bei dem auch drei deutsche Soldaten ihr Leben verloren haben, gebracht habe, sagte Pistorius: «Was wäre in Mali passiert, wenn wir niemals da gewesen wären? Das ist schwer zu beantworten. Auf jeden Fall hatten wir einen beruhigenden, einen politischen, einen die Verbindungen verstärkenden Einfluss auf die Situation in Mali.» Bei der Unterstützung von Staaten dieser Region lasse sich der Erfolg nicht in Cent und Euro ausrechnen, sondern er habe eine politische Bedeutung. Malis Militärregierung hatte Mitte Juni den Abzug aller rund 12 000 UN-Soldaten der Mission Minusma gefordert und zuvor verstärkt die Zusammenarbeit mit Russland ausgebaut. Der Abzug von mehr als 1000 deutschen Blauhelmen wurde auch durch den Militärputsch im angrenzenden Niger erschwert, wo die Bundeswehr am Rande der Hauptstadt Niamey einen Lufttransportstützpunkt unterhält. Pistorius sagte im Bundestag, die letzten Monate seien für die Bundeswehr vor Ort und auch alle anderen Kontingente sehr herausfordernd gewesen. Der «plötzliche Rauswurf» aus Mali habe alle überrascht, sagte er. Und: «Wir haben daraufhin unsere Planungen sofort angepasst und wir werden mit dem mit dem Re-Deployment, mit dem Abzug unseres Kontingents einschließlich Material, voraussichtlich bis Mitte Dezember fertig werden. Also vor Ablauf des Jahres.»
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