Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
Aus der Not geboren, im Kalten Krieg bestanden, international bewährt und für die Zukunft bereit – 70 Jahre Bundeswehr
„Viele haben mich für verrückt erklärt, aber mein Entschluss stand felsenfest.“
DBwV für neuen Wehrdienst: Freiwilligkeit allein wird nicht reichen
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Warschau. Polen hat mit dem Besuch mehrerer Spitzenpolitiker an der zunehmend unruhigen Grenze zu Belarus Stärke demonstriert. Sein Land werde alles tun, um Provokationen oder Aggressionen «mit Leichtigkeit abzuwehren», sagte Vizeregierungschef Jaroslaw Kaczynski am Donnerstag der Nachrichtenagentur PAP zufolge. Er ist zugleich Vorsitzender der nationalkonservativen Regierungspartei PiS.
An der östlichen Außengrenze von EU und Nato hat Polen es mit dem Einsickern von Flüchtlingen zu tun, das von den belarussischen Behörden geduldet oder sogar befördert wird. Zusätzlich sorgt der Zuzug von Kämpfern der russischen Privatarmee Wagner nach Belarus für Unruhe. Neben Kaczynski besuchten auch Ministerpräsident Mateusz Morawiecki, Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak und Innenminister Mariusz Kaminski die Grenzregion.
Kaczynski nannte die geduldeten Grenzübertritte von Flüchtlingen einen Angriff auf Polen. Verantwortlich seien der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko und Russlands Präsident Wladimir Putin. Derzeit habe der Angriff «eine schwächere Form», könne sich aber jederzeit wieder verstärken. Polen werde die Grenze zu Belarus weiter befestigen. Seit 2022 sind an der etwa 400 Kilometer langen Grenze 186 Kilometer mit einem 5,5 Meter hohen Zaun versehen worden.
Der Auftrag der aus Russland verlegten Wagner-Kämpfer in Belarus sei noch unklar, sagte Stanislaw Zaryn, Sprecher des polnischen Geheimdienstkoordinators, der Agentur PAP in Warschau. «Aber wir müssen uns darauf vorbereiten, dass sie gegen Polen eingesetzt werden.» Die polnische Armee hat deshalb bereits zusätzliche Truppen aus dem Westen des Landes nach Osten beordert.
Regierungssprecher Pjotr Müller warnte vor einem Zusammenwachsen beider Probleme an der Ostgrenze. Die Wagner-Leute seien «gewöhnliche Schläger» und in kriminelle Aktivitäten verwickelt, sagte er. «Also könnten sie auch dafür verantwortlich sein, zumindest den Migrationsdruck zu erhöhen.» Putin hatte Polen zuletzt unterstellt, es wolle Belarus angreifen und sich die Westukraine einverleiben.
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: