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Drohnen zur Aufklärung, Funkmasten zur besseren Kommunikation, detaillierteres Kartenmaterial: Brandenburg hat Lehren aus den Waldbränden 2018 gezogen. Viele Vorschläge liegen nun auf dem Tisch.
Potsdam - Welche schwere Technik wie Bergepanzer und Planierraupen oder auch wie viele Löschhubschrauber stehen bei Waldbränden in Brandenburg bereit? Ausstattung und Verfügbarkeit der Einsatzkräfte würden jetzt erfasst, kündigte Innenstaatssekretärin Katrin Lange am Freitag (10. Mai 2019) in Potsdam bei der Vorstellung des Waldbrandberichtes 2018 an.
Angesichts des nach wie vor hohen Waldbrandrisikos im Land sollen die Einsatzkräfte künftig besser vorbereitet werden. Dank ihres großartigen Engagements habe bisher Schlimmeres verhindert werden können, sagte Lange. «Aber zur Wahrheit gehört auch: An einigen Stellen können und müssen wir noch besser werden.» Die Kräfte seien teilweise bis an ihre Grenzen und auch darüber hinaus gegangen.
Derzeit werden unter anderem technische Lösungen gesucht, um die Löschwasserversorgung auch über weite Strecken in den Wäldern zu sichern. Für die Brandbekämpfung aus der Luft werden Hubschrauber der Bundeswehr und der Bundespolizei genutzt.
Spezielle technische Ausstattungen wie zwei Löschwasserbehälter mit einem Aufnahmevermögen von 5000 Litern oder 2000 Litern sollen angeschafft werden. Bei den Einsätzen im vergangenen Jahr haben sich den Angaben zufolge Drohnen gewährt. Sie sollen nun Zusatzmodule erhalten, mit denen auch Schadstoffe erkannt werden können.
2018 war laut Ministerium mit 512 Waldbränden auf 1674 Hektar ein außergewöhnliches Jahr. Eine vergleichbare Lage habe es zuletzt 1983 gegeben. Seit Jahresende wurden nach Angaben des Waldbrandschutzbeauftragten Raimund Engel in märkischen Wäldern 102 Brände registriert, bei denen bislang 36 Hektar in Mitleidenschaft gezogen wurden.
In Brandenburg besteht bundesweit mit die höchste Waldbrandgefahr. 71 Prozent der Bäume, die auf den 1,1 Millionen Hektar Waldflächen stehen, sind Kiefern. 550 000 Hektar sind zudem durch Kampfmittel belastet, 200 000 Hektar werden beziehungsweise wurden militärisch genutzt.
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