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Fregattenkapitän Marco Thiele gab vergangenes Jahr den Startschuss für den Solidaritätslauf in Hamburg. Dieses Jahr läuft wegen der Corona-Pandemie jeder für sich alleine, um den guten Zweck zu unterstützen. Foto: DBwV/Amina Vieth
Hamburg. Der zehnte Solidaritätslauf an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg ist auf das Jahr 2021 verschoben. Laufen für den guten Zweck ist dennoch möglich. Mit einem Solo-Lauf wollen die Organisatoren das Projekt auch in dieser außergewöhnlichen Zeit weiterführen. Unter dem Motto „HSU Run@Home Challenge“ können sich alle Bundeswehrangehörigen und jeder, der sich fit fühlt zu laufen, vom 11. Juni bis 10. Juli an dem karitativen Laufevent beteiligen. Die Spenden kommen unter anderem der Soldaten und Veteranen Stiftung zugute, berichtet Leutnant Jan-Philipp Schuster, Leiter des Organisationsteams. Vergangenes Jahr wurde eine Gesamtspendensumme von 29.000 Euro erzielt. Anmeldungen sind ab Samstag, 13. Juni, möglich. Laufen und Kilometer sammeln können die Teilnehmer aber schon ab dem 11. Juni.
„Die Soldaten, die unverschuldet in Not gekommen sind, sollen auch in der Corona-Krise nicht vergessen werden. PTBS beispielsweise macht keine Pause, weil es eine Pandemie gibt“, betont Schuster. Deswegen war es dem Team wichtig, dass auch unter diesen ungewöhnlichen Umständen eine Aktion zum Wohle versehrter Soldatinnen und Soldaten stattfindet. „Wir möchten uns daran beteiligen, dass sie weiterhin möglichst gut versorgt werden und möchten unseren Beitrag dazu leisten. Dieses wichtige Projekt darf nicht auf der Strecke bleiben.“
Die Laufschuhe des Organisationsteams sind schon längst geschnürt. Die Studenten hoffen auf eine rege Beteiligung aus der Bundeswehr, auch Zivile können teilnehmen. So funktioniert „HSU Run@Home Challenge“: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage. Man meldet sich als einzelner Läufer oder als Gruppe an und wählt einen Betrag (mindestens 10 Euro), den man spenden möchte – dieser kann auch individuell eingegeben werden. Jetzt geht es beim Laufen aber nicht um eine vorgegebene Strecke, sondern bis zum Aktionsende können Kilometer gesammelt werden. „Es ist gut, wenn man jede Woche seine gelaufenen Kilometer angibt. Sonst könnte es zum Ende hin unübersichtlich werden für die Teilnehmer“, rät Schuster. Es gibt keine Mindestanzahl an Kilometern und auch kein Limit nach oben. Schuster hat bereits ein Ziel, das er erreichen will: 40 Kilometer pro Woche.
„Es freut mich sehr, dass das Organisationsteam diese Aktion realisiert und so auch unsere SVS unterstützt wird“, sagt Fregattenkapitän Marco Thiele, Vorsitzender Marine im DBwV-Bundesvorstand und stellvertretender Vorsitzender der SVS. Für den zehnten Soli-Lauf hatte er bereits seine Teilnahme zugesagt. „Ich wäre die zwölf Kilometer gelaufen. Jetzt werde ich so viele Kilometer wie möglich zurücklegen. Ich freue mich auf das kommende Jahr, wenn die Läufer hoffentlich wieder gemeinsam in Hamburg an den Start gehen können."
Nach Aktionsende werden die besten Ergebnisse bekanntgegeben, es wird aber auch eine Gesamttabelle geben, berichtet Schuster. Für ihn ist es das letzte Laufevent der HSU, das er als Organisationsleiter begleitet. Im kommenden Jahr, wenn das Zehnjährige des Solidaritätslauf gefeiert wird, steht die Organisation unter einer neuen Leitung.
Wer weitere Informationen haben möchte, kann sich per E-Mail an die Organisatoren wenden: solidaritaetslauf2020@hsu-hh.de
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