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Brüssel. Angesichts der Corona-Hilfen von Ländern wie Russland und China hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg die Unterstützung innerhalb des Militärbündnisses im Kampf gegen die Pandemie betont. «Die Nato trägt ihren Teil zu diesem gemeinsamen Kampf gegen einen unsichtbaren Feind bei», sagte der Norweger am Mittwoch in Brüssel.
Zugleich stellte er klar, dass das Bündnis seiner zentralen Aufgabe - Abschreckung und Verteidigung - weiter nachkomme. «Unser vorrangiges Ziel ist es, sicherzustellen, dass diese Gesundheitskrise keine Sicherheitskrise wird.» Am Donnerstag beraten die Nato-Außenminister in einer Videoschalte über den Kampf gegen Covid-19.
Gerade erst habe sich ein militärisches Transportflugzeug mit Masken, Schutzausrüstung und medizinischem Material von der Türkei auf den Weg in die besonders von der Pandemie getroffenen Länder Italien und Spanien gemacht, sagte Stoltenberg. Vorausgegangen sei eine Anfrage beim Nato-Zentrum zur Koordination von Katastrophenhilfe. Tschechien habe 20 000 Schutzanzüge an die beiden Länder geliefert, Deutschland behandele Patienten aus Italien und Frankreich. Die Außenminister sollten erörtern, wie man sich noch enger abstimmen könne.
Auf die Frage, was er von der Hilfe aus China und Russland etwa für Italien halte, sagte Stoltenberg, es sei Sache der einzelnen Länder, zu entscheiden, welche Unterstützung sie bräuchten. Fake News etwa aus Moskau müsse die Nato Fakten entgegensetzen.
Mit Blick auf die laufenden Operationen und Übungen betonte Stoltenberg, die Nato müsse trotz Coronakrise weiter handlungsfähig bleiben. «Die Bedrohungen und die Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen, verschwinden nicht wegen der Covid-19-Krise.» Einige Übungen seien wegen Covid-19 angepasst oder abgesagt worden, aber dies untergrabe nicht die Handlungsfähigkeit. Die Einsätze etwa in Afghanistan oder zur Überwachung des europischen Luftraums laufen weiter. Die Ausbildungsmission im Irak ist derzeit allerdings wegen Sicherheitsbedenken und Covid-19 ausgesetzt.
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