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Kabul. Angesichts eines möglichen Friedensschlusses in Afghanistan hat der US-Generalinspekteur für den Wiederaufbau in dem Land vor neuen Risiken gewarnt. Ein schwaches Wirtschaftswachstum, mögliche Rückschritte bei Frauenrechten und die Integration ehemaliger Kämpfer seien neue Gefahren für Bemühungen um einen Wiederaufbau, hieß es in einem von John Sopko am Donnerstag (28. März) in Washington vorgestellten Bericht.
Ein US-Aufbauziel ist die wirtschaftliche und finanzielle Unabhängigkeit Afghanistans. Die schwächelnde Wirtschaft habe allerdings bereits jetzt Schwierigkeiten, die Hunderttausenden jungen Menschen, die jedes Jahr auf den Arbeitsmarkt drängten, aufzunehmen. Im Falle eines Friedensschlusses sei eine signifikante Zahl an rückkehrenden Flüchtlingen zu erwarten, die zusätzlichen Druck auf den Arbeitsmarkt ausübten, hieß es in dem Bericht.
Gleichzeitig müssten Zehntausende Taliban-Kämpfer reintegriert werden. US-Militärs hatten ihre Zahl zuletzt auf rund 60 000 geschätzt. Militärs in Kabul sind besorgt, dass Taliban, die keine Perspektive für sich sehen, zu anderen in Afghanistan aktiven Terrorgruppen wie etwa der Terrormiliz Islamischer Staat überlaufen.
Auch die Bemühungen im Bereich Frauenrechte sind laut US-Generalinspekteur in Gefahr. Washington habe seit 2001 eine Milliarde US-Dollar in geschlechtsbezogene Programme investiert und eine weitere Milliarde (890 Millionen Euro) in Programme, zu denen auch Frauenförderung gehörte. Die jüngsten US-Gespräche mit den Taliban hätten die Frage aufgeworfen, ob die fragilen Errungenschaften im Bereich Frauenrechte im Falle eines US-Abzugs geschützt werden könnten, heißt es in dem Bericht.
Seit 2002 haben die USA 132 Milliarden US-Dollar für den Wiederaufbau in Afghanistan bereitgestellt.
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