DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Antrittsbesuch bei L92
Neue Alimentations-Entscheidung des BVerfG zur Berliner Beamtenbesoldung unterstreicht Verfassungswidrigkeit
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
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Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
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Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Riga. In Lettland werden in dieser Woche zehn US-Militärhubschrauber zur Stärkung der Nato-Ostgrenze eintreffen. Die Black Hawks werden nach Angaben des lettischen Verteidigungsministeriums in Riga im Rahmen der US-Operation «Atlantic Resolve» für neun Monate zu Übungszwecken auf dem Stützpunkt Lielvarde stationiert. Die Helikopter sollen mit Einheiten der lettischen Armee und dem von Kanada geführten Nato-Bataillon in Lettland trainieren, hieß es in einer Mitteilung vom Montag (13. Juli). Demnach gehören sie zu einer Flotte von rund 60 Black Hawks, die aus Frankreich zu Übungsformationen nach Polen, Deutschland und Lettland verlegt wird.
Mit der Operation «Atlantic Resolve» will die US-Armee die Nato-Alliierten in Osteuropa stärken. Erklärtes Ziel ist es, Frieden und Stabilität in Lettland und anderen östlichen Nato-Staaten zu sichern, die sich seit Ausbruch der Ukraine-Krise um ihre Sicherheit sorgen. Die USA verlegen seit 2014 rotierende Einheiten an die Nato-Ostgrenze.
Verteidigungsminister Artis Pabriks kündigte zudem in der Vorwoche an, Gespräche mit den USA über eine stärkere Militärpräsenz in seinem Land beginnen zu wollen. «Die baltischen Staaten und Lettland sind auch bereit, US-Truppen aufzunehmen, da dies zusätzliche Sicherheit für die Region und das Bündnis insgesamt bietet», sagte er dem Militärnachrichtenportal «Sargs.lv». Ähnlich äußerte sich Pabriks auch bei einer Online-Veranstaltung einer US-Denkfabrik.
Hintergrund von Pabriks' Aussagen ist der von US-Präsident Donald Trump angekündigte Abzug von 9500 der gegenwärtig rund 34 500 US-Soldaten in Deutschland. Einige der Soldaten sollen demnach nach Polen und an andere Standorte in Europa verlegt werden, wie viele ist aber noch unklar.
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