DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Neue Alimentations-Entscheidung des BVerfG zur Berliner Beamtenbesoldung unterstreicht Verfassungswidrigkeit
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
Europa und Ehrungen stehen im Mittelpunkt
Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Bundeswehrsoldaten, aufgenommen am 21. Juni 2007 auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee. Soldaten der Bundeswehr und Reservisten pflegen hier seit mehreren Jahren den Friedhof der Israelitischen Synagogen-Gemeinde (Adass Jisroel) in der Wittlicher Straße. Foto: dpa
Berlin. Die Bundeswehr wird für Soldaten jüdischen Glaubens Militärrabbiner einführen. Dazu solle ein Staatsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Zentralrat der Juden ausgehandelt werden, teilte das Verteidigungsministerium am Dienstag in Berlin mit. «Überall in Deutschland blüht wieder jüdisches Leben. Das ist ein großes Geschenk», erklärte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU). Es erfülle sie mit Dankbarkeit, dass Frauen und Männer jüdischen Glaubens in der Bundeswehr dienen. «Das zeigt auch, wofür unsere Bundeswehr steht», so von der Leyen.
Der Zentralrat der Juden in Deutschland berät am Mittwoch mit Experten aus Militär und Politik über Militärrabbiner bei der Bundeswehr. Zum Auftakt der dreitägigen Konferenz wird auch von der Leyen sprechen. Zentralratspräsident Josef Schuster hatte die Einrichtung von Militärrabbinern vorgeschlagen. Es sei 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs an der Zeit, eine jüdische Militärseelsorge in der Bundeswehr zu etablieren und damit an eine alte Tradition anzuknüpfen, hatte er in einem Beitrag für die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» geschrieben. Zwischen 250 und 300 jüdische Soldaten gebe es derzeit in der Bundeswehr.
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: