Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
Aus der Not geboren, im Kalten Krieg bestanden, international bewährt und für die Zukunft bereit – 70 Jahre Bundeswehr
„Viele haben mich für verrückt erklärt, aber mein Entschluss stand felsenfest.“
DBwV für neuen Wehrdienst: Freiwilligkeit allein wird nicht reichen
„Ich suche Kameraden, denen ich ohne Vorbehalte vertrauen kann.“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Berlin. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und die Verteidigungsausschuss-Vorsitzende Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) haben vor einer leichtfertigen Debatte über den atomaren Nato-Schutzschild gewarnt. Sie war durch eine Äußerung des US-Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump ausgelöst worden, die Zweifel am Beistandswillen der USA ausgelöst hatte. Pistorius sagte dem Fernsehsender Welt: „Ich kann nur davor warnen, mit dieser Leichtfertigkeit eine solche Diskussion vom Zaun zu brechen, nur weil Donald Trump, der noch nicht mal Präsidentschaftskandidat ist, solche Äußerungen macht, mit denen er übrigens, wenn er sie umsetzen würde, den transatlantischen Beziehungen schweren Schaden zufügen würde.“ Trump würde damit „am Ende auch den Ast absägen, auf dem Amerika sitzt“. Das transatlantische Bündnis sei keine Einbahnstraße. Strack-Zimmermann, die FDP-Spitzenkandidatin für die Europawahl ist, bezog sich am Mittwoch im Deutschlandfunk auf die SPD-Europakandidatin Katarina Barley, nach deren Ansicht sich die Frage nach eigenen EU-Atombomben stellen könne. „Ich möchte Frau Barley nicht zu nahetreten, aber ich glaube, dass sie überhaupt keine Vorstellung hat, was das letztlich bedeutet“, sagte die Verteidigungsexpertin. „Das bedeutet nämlich nicht, man stellt mal zehn Atombomben an die eine Grenze oder an die andere, sondern das ist letztlich ein gewachsenes, ausgefeiltes System, in dem eben ganz Europa geschützt werden muss.“ Darüber könne man nachdenken – „aber ich warne davor, dass mal so am Kaffeetisch zu sagen“ Strack-Zimmermann glaubt nach eigenen Worten auch nicht, dass die Vereinigten Staaten sich davon loslösen, „Europa mit in den Schutzschirm zu nehmen, weil sie ja auch selber davon profitieren“. Es sei keine Einweggeschichte, erklärte sie. Auch Strack-Zimmermanns Parteichef, Bundesfinanzminister Christian Lindner, hatte das Thema aufgegriffen und sich für mehr Kooperation mit Frankreich und Großbritannien bei der atomaren Abschreckung ausgesprochen. Die nukleare Abschreckung der Nato basiert derzeit fast ausschließlich auf den US-Atomwaffen; Großbritannien und Frankreich sind die einzigen anderen Nato-Staaten, die über solche Waffen verfügen.
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: