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Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
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Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Bremen. In der komplizierten Sanierung des Marineschulschiffs «Gorch Fock» verlangt ein Subunternehmer 10,5 Millionen Euro vom Bund. Die Klage der Bredo Dockgesellschaft soll am kommenden Freitag (26. Juni) vom Landgericht Bremen mündlich verhandelt werden. Das kündigte das Gericht am Mittwoch an.
In einem Schwimmdock von Bredo in Bremerhaven hatte der frühere Generalauftragnehmer der Sanierung, die Elsflether Werft, 2016 den Marinesegler untergebracht. Die «Gorch Fock» lag dort bis Juni 2019. Bredo drohte damit, den Rumpf als Pfand zu behalten, weil die Elsflether Werft die Liegekosten nicht bezahlt habe. Die damals bekannte Forderung belief sich auf 5,1 Millionen Euro.
Die Bundeswehr wollte Bredo nicht bezahlen, weil die Elsflether Werft das Geld für die Dockkosten bekommen habe. Nur waren die Elsflether damals schon insolvent, das Geld des Bundes war in Nebengeschäften der früheren Werftvorstände versickert. Schließlich gab Bredo die «Gorch Fock» frei gegen die Zusicherung, dass die Ansprüche vor Gericht geprüft werden. Dabei sollte die Dockgesellschaft so behandelt werden, als läge das Schiff noch bei ihr.
Die Marine bringt ihren Offiziersanwärtern auf der «Gorch Fock» das seemännische Handwerk bei. Allerdings sind die Kosten der Sanierung von geplant knapp 10 Millionen Euro auf 135 Millionen Euro gestiegen. Derzeit baut die Bremer Lürssen-Werft an dem Schiff und soll es Ende Mai 2021 abliefern.
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