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Knapp 140 Soldatinnen und Soldaten beteiligen sich am diesjährigen Marsch zum Gedenken. Zum Auftakt trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Julius-Leber-Kaserne. Foto: Melanie Schreiber
Es ist der Sonntag vorm Beginn einer der wichtigsten Veranstaltungen der deutschen Veteranenbewegung: Am Tagungszentrum der Julius-Leber-Kaserne in Berlin sammeln sich die knapp 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Marsches zum Gedenken. Unter ihnen finden sich alle Facetten von Menschen in der Bundeswehr: Jung und Alt, Mann und Frau, Mannschaftsdienstgrade, Unteroffiziere und Offiziere, Aktive und Reservistendienstleistende, Uniformträger von Heer, Luftwaffe und Marine. Einige der Marschierenden sind das erste Mal dabei, andere machen schon das zweite oder dritte Mal beim Marsch mit.
117 Kilometer werden sie in den kommenden Tagen für 117 in den Auslandseinsätzen gefallene Kameraden marschieren. Und zusätzlich 3406 Meter für 3406 im Dienst ums Leben gekommene Bundeswehrangehörige. Über vier Tage werden sie von Brandenburg ins Herz unserer Bundeshauptstadt marschieren.
Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen BundeswehrVerbandes, ist beim Sammeln der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort dabei. In Abstimmung mit dem Organisationsteam des Marsches hat der Deutsche BundeswehrVerband die Abendverpflegung des ersten Tages gesponsert. In seiner Begrüßungsrede an die Marschierenden betont Oberstleutnant i.G. Bohnert, dass er dies im Namen des Verbandes sehr gern tut. Die Veranstaltung sei für ihn persönlich seit vielen Jahren das wichtigste Event der deutschen Veteranenbewegung. Auch wenn die Veranstaltung nicht vom BundeswehrVerband ausgerichtet würde, ginge es eben um die Sache: gefallene Kameraden, Traumatisierte, Verwundete und Hinterbliebene. Er bedankte sich beim ausrichtenden Reservistenverband für die Einladung und richtete seinen Gruß ebenso an die weiteren Unterstützerinnen und Unterstützer wie das Landeskommando Berlin, die Reservistenarbeitsgemeinschaft Military Brotherhood, den Bund Deutscher EinsatzVeteranen und das Bundesministerium der Verteidigung.
Oberst Manfred Schreiber, der führende Kopf hinter dem Marsch, stellte in seiner emotionalen Rede die Herausforderungen heraus, die die Etablierung des Marsches in den frühen Jahren mit sich brachte. Ihm persönlich sei das Setzen eines wahrnehmbaren Zeichens gegen das Vergessen aber ein enorm wichtiges Anliegen. Er richtete sich danach direkt an die Teilnehmenden und versprach ihnen eine würdige Woche voller Emotionen.
Auch der Präsident des Reservistenverbandes, Oberst Prof. Patrick Sensburg, stellte in seiner Rede die Besonderheiten und die große Bedeutung des Marsches heraus. Wie in den vergangenen Jahren wird er an besonderen Marschanteilen am Wald der Erinnerung, am Reichstag und an Bundesministerium der Verteidigung an der Seite der Kameradinnen und Kameraden sein. Auch Oberstleutnant i.G. Bohnert wird am Donnerstag wieder zu den Marschteilnehmerinnen und -teilnehmern stoßen: Wie in den Jahren zuvor wird er die finale Etappe von knapp 30 Kilometern mit ihnen gemeinsam absolvieren.
Alle Marschierenden tauschen ihr Namensschild gegen das eines gefallenen oder im Dienst verstorbenen Bundeswehrangehörigen auf ihrer Brust, bzw. – so drückte es eine ehemalige Marschteilnehmerin aus – unter ihrem Herzen. Die feierliche Zeremonie des Namensbänder-Tausches gehört von Beginn an zur Tradition des Marsches und gibt ihm eine besondere Atmosphäre. Der Deutsche BundeswehrVerband wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen guten Marschverlauf! Wir werden beim Eintreffen der Marschformation im Zentrum Berlins vor Ort sein und ausführlich darüber berichten.
Bei Social Media besteht schon ab sofort die Möglichkeit, unter den Hashtags #MarschZumGedenken und #MzG2024 Postings vom Marsch zu folgen und mitzudiskutieren.
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