Auf der 21. Hauptversammlung überreichte Oberst a.D. Peter Utsch (r.), Vorsitzender des von Rohdich`schen Legatenfonds, einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an den SVS-Vorsitzenden Hauptmann a.D. Uwe Köpsel. Foto: DBwV/Yann Bombeke

Auf der 21. Hauptversammlung überreichte Oberst a.D. Peter Utsch (r.), Vorsitzender des von Rohdich`schen Legatenfonds, einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an den SVS-Vorsitzenden Hauptmann a.D. Uwe Köpsel. Foto: DBwV/Yann Bombeke

07.01.2022
Yann Bombeke

Von Rohdich`scher Legatenfonds spendet 10.000 Euro an die SVS

Eine Spende in einer solchen Höhe ist alles andere als alltäglich: Auf der 21. Hauptversammlung des Deutschen BundeswehrVerbandes erhielt die Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS) vom Rohdich`schen Legatenfonds einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro.

Oberst a.D. Peter Utsch, Vorsitzender des traditionsreichen von Rohdich`schen Legatenfonds, überreichte die großzügige Spende persönlich an Hauptmann a.D. Uwe Köpsel, Vorsitzender der SVS. Der freute sich über die Unterstützung: „Ich bin dankbar, mit dem von Rohdich`schen Legatenfonds einen so großzügigen Kooperationspartner zu haben. Über die Zuwendung habe ich mich sehr gefreut. Darüber hinaus schätze ich die sehr vertrauensvolle und zwischenmenschlich äußerst angenehme Zusammenarbeit zu Gunsten bedürftiger Menschen.“

Der von Rohdich`sche Legatenfonds hilft schon seit vielen Jahren den Stiftungen des Verbandes. „Die Zusammenarbeit erfolgt aus der Erkenntnis heraus, dass man im Rahmen der Hilfeleistung für bedürftige Bundeswehrangehörige und deren Familien gemeinsam mehr erreichen kann“, sagte Oberst a.D. Utsch. Der frühere Kommandeur des Wachbataillons weiter: „Mit der Spende wollen wir unsere besondere Wertschätzung für die Arbeit der Soldaten und Veteranen Stiftung zum Ausdruck bringen und zugleich einen hoffentlich wertvollen Beitrag für die weiteren Aktivitäten der SVS leisten.“

Die Geschichte des von Rohdich`schen Legatenfonds geht auf das Jahr 1796 zurück, als der damalige preußische Kriegsminister und General der Infanterie Friedrich Wilhelm von Rohdich verstarb. In einem außergewöhnlichen Testament vermachte er dem 1740 gegründeten Bataillon Grenadier-Garde, dem er als Chef einst vorstand, sein Vermögen. Dieses sollte für die Erziehung der Kinder des Gardebataillons verwendet werden. Über diesen Stiftungszweck wachten die zahlreichen Nachfolgeeinheiten des alten preußischen Garde-Bataillons. Nach einer bewegten Geschichte mit zahlreichen historischen Brüchen – 1951 lösten die DDR-Behörden die Stiftung auf und beschlagnahmten das Vermögen – wirkt der von Rohdich`sche Legatenfonds heute zum Wohle aller Angehörigen der Bundeswehr und kooperiert mit dem Soldatenhilfswerk, dem Bundeswehrsozialwerk und dem Deutschen BundeswehrVerband.

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