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Brigadegeneral Lutz Kuhn, Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Brigadegeneral Björn F. Schulz und Oberst Thomas Behr am Rande der statischen Waffenschau. Foto: LV Nord
Munster. Zu einer auswärtigen Sitzung reisten die Mitglieder des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages nach Munster. Dort wurden sie vom Inspekteur des Heeres in der „Herzkammer des Heeres“ willkommen geheißen. Generalleutnant Alfons Mais wählte diese Formulierung aus gutem Grund, denn die Panzertruppenschule ist die wichtigste Ausbildungseinrichtung des Heeres für gepanzerte Kampftruppen. Sie wird von der ebenfalls dort stationierten Panzerlehrbrigade 9 „Niedersachsen“ durch Lehrübungen in der Ausbildung des Führernachwuchses unterstützt.
Die Vorsitzende des Ausschusses, Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), betonte die Notwendigkeit der Reise in die Heide: „Es macht Sinn, die Truppe vor Ort zu besuchen.“ Die Visite wurde dann auch genutzt, um den Politikern das Heer vorzustellen. Auf mehreren Stationen konnten sie die gepanzerten Gefechtsfahrzeuge des Heeres besichtigen, Höhepunkt war die Vorführung eines dynamischen Gefechtsbildes „der verstärkte Panzergrenadierzug im objektbezogenen Angriff“. Die Gäste aus Berlin suchten daneben nicht nur das Gespräch mit dem Schulkommandeur Brigadegeneral Björn F. Schulz und dem Brigadekommandeur Brigadegeneral Lutz Kuhn, sondern mit Soldaten aller Dienstgrade.
Natürlich war bei dem Besuch der Deutsche BundeswehrVerband dabei. Für Oberst Thomas Behr, Landesvorsitzender Nord, stellte die Unterstützung der Veranstaltung eine Selbstverständlichkeit dar. In seinen Gesprächen mit den Verteidigungspolitikern wurde immer wieder deutlich, dass der DBwV die Interessen seiner Mitglieder engagiert vertritt. Aber nicht nur das, der DBwV unterstützt darüber hinaus die Forderungen von Politik und Führung nach Wiederherstellung einer einsatzbereiten und kampfstarken Bundeswehr.
Zum Ende des Besuches dankte Dr. Strack-Zimmermann im Namen ihrer Kolleginnen und Kollegen der Truppe für ihren Einsatz. Sie versicherte, dass „der Verteidigungsausschuss die Brille der Soldaten aufhat“ und, „dass die Bundeswehr das Gerät bekommt, das sie braucht.“ Die Politiker wurden vom Heeresinspekteur mit einer kurzen Zusammenfassung aus Munster verabschiedet. Generalleutnant Mais machte dabei nochmals die Unterstützung der Veranstaltung durch den Deutschen BundeswehrVerband deutlich. Er gab damit einen wichtigen Hinweis darauf, dass der Verband für Truppe und Politik ein unverzichtbarer Ansprechpartner ist.
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