DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
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Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Thomas Behr, Bundesbildungs- und Familienministerin Karin Prien, Ministerpräsident Daniel Günther und Oberst Dr. Marc Lemmermann vom Reservistenverband. Foto: DBwV
Neumünster. Der Landesvorsitzende Nord war Gast beim 77. Landesparteitag der schleswig-holsteinischen Christlich Demokratischen Union (CDU) in Neumünster. Wie Oberst Thomas Behr berichtet, ging es dabei insbesondere um den Leitantrag „Sicheres Schleswig-Holstein“ des CDU-Landesvorstandes. Zu dessen Inhalten gehört die Stärkung der Bundeswehr mit der Einführung einer Dienstpflicht, den Aufbau einer Reserve sowie die notwendigen Maßnahmen für Infrastruktur und Beschaffung. Ganz im Sinne des DBwV und des Landesverbandes Nord ist auch die Forderung nach Förderung und Sichtbarmachung der Bundeswehr in der Öffentlichkeit.
Zivile Verteidigung, die hybride Bedrohung, Schutz und Stärkung der Wirtschaft sowie der Kampf gegen Desinformation sind weitere Themen des Antrages. Grund für die Forderungen ist die schwierige sicherheits- und verteidigungspolitische Lage in Deutschland und Europa. Dies haben die Christdemokraten in der Präambel deutlich gemacht: „Die Sicherheit Deutschlands und Schleswig-Holsteins ist heute so stark bedroht wie seit dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr.“ Daraus müssen politische und militärische Konsequenzen gezogen werden. Dies wurde in Neumünster mit dem Leitantrag zur Sicherheit deutlich unterstrichen.
Behr wurde als Landesvorsitzender im DBwV bei der Veranstaltung ebenso freundlich aufgenommen wie weitere Angehörige der Bundeswehr bzw. der Reserve. Er traf dort auf „alte Bekannte“, wie Karin Prien und Johann Wadephul. Die beiden Bundesminister kommen aus Schleswig-Holstein und damit dem Bereich des Landesverbandes Nord. So konnten wichtige Kontakte erneuert und vertieft, Anliegen des DBwV und seiner Mitglieder direkt an Spitzenpolitiker herangetragen werden. Gespräche, die durch nichts zu ersetzen sind und Behr nutze deshalb den Landesparteitag, um ihnen zentrale Positionen des Verbandes zu vermitteln.
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