DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Wahl zum 3. Vertrauenspersonenausschuss Heer – die Kandidaten des DBwV
Vor 55 Jahren: Der Kniefall von Warschau
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Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
Europa und Ehrungen stehen im Mittelpunkt
Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Die Teilnehmer versammelten sich, wie so viele, hinter dem Grundgesetz-Banner. Foto: LV Nord
Isernhagen. Für eine besondere Veranstaltung wählte der Landesvorstand Nord das Hotel Hennies in Isernhagen. Auf dessen Areal stehen viele Bäume, darunter Eichen. Dies sind besondere Bäume, die eine hohe Symbolkraft besitzen. Ihre Stärke und Standfestigkeit sind Themen zahlloser Geschichten, Bilder und Gedichte.
Es mag befremdlich erscheinen, alte Eichen mit treuen Mitgliedern zu vergleichen, aber da gibt es doch Gemeinsamkeiten: Wie die Bäume ihrem Standort sind die Kameraden dem Deutschen BundeswehrVerband treu geblieben. So wie die Eichen nichts umgehauen hat, so stehen die ehemaligen Soldaten bis heute zu ihrer Interessenvertretung.
Anlass für den Landesverband Nord, sie in würdiger Form zu ehren. Dafür, dass sie seit sechzig Jahren dabei sind, weit über ihre aktive Dienstzeit hinaus. Zur zweiten entsprechenden Veranstaltung lud der Vorstand um Oberst Thomas Behr Jubilare aus den Bezirken 4 und 5 ein. In seiner Begrüßung betonte der Landesvorsitzende: „Zukunft braucht Herkunft.“ Er blickte auf die Geschichte des DBwV zurück, dessen Gründung in Munster und verwies auf die Probleme der ersten Zeit. Ein Blick, den die eingeladenen Kameraden gut teilen konnten, denn sie gehören seit 1958 dazu. Zur derzeitigen Situation stellte Behr fest: „Wir wachsen als Verband weiter, obwohl die Bundeswehr ständig kleiner wurde. Das ist auch ihnen zu verdanken, weil sie uns die Treue halten!“
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