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Der Kommandeur des erst vor wenigen Wochen aufgestellten Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant Carsten Breuer, bei seinem Vortrag über die Aufgaben seines Kommandos. Foto: Andreas Quirin
Mehr als 35 Kommandeure und vergleichbare Dienstposteninhaber folgten der Einladung des Landesverbandes Ost zur diesjährigen Kommandeurtagung.
„Ich freue mich sehr, dass ich Sie hier heute zu unserer Kommandeurtagung begrüßen kann“, so der Landesvorsitzende Hauptmann a.D. Uwe Köpsel bei seiner Eröffnung. Köpsel machte in seinen Worten deutlich, dass die Kommandeure für ihn der Seismograf in der Fläche sind, von denen der Deutsche BundeswehrVerband (DBwV) viele wertvolle Impulse erhält, die in die Arbeit auf allen Ebenen einfließen. „Für die gute Zusammenarbeit mit Ihnen, darf ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken“, so der Landesvorsitzende zum Ende seiner Ausführungen.
Führung aus einer Hand
Mit Generalleutnant Carsten Breuer, dem Kommandeur des zum 26. September 2022 neu aufgestellten Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr, der über die Aufgaben und aktuellen Sachstände in seinem Zuständigkeitsbereich vortrug, stand gleich zu Beginn der Tagung ein hochaktuelles Thema auf der Agenda. Breuer nutzte seine Ausführungen dazu, nochmal darzustellen, warum die Aufstellung des neuen Kommandos und damit die Bündelung der Führung von Einsätzen der Bundeswehr in Deutschland in einer Hand die richtige Konsequenz aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre war.
Strategische Vorausschau
Der Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, Botschafter Ekkehard Brose, griff in seinem Vortrag zum Thema „Sicherheitspolitik in der Zeitenwende“ die aktuellen Entwicklungen in der Sicherheitspolitik in Deutschland und Europa ein. Brose stellte dabei unterschiedliche Aspekte heraus, die bei der Analyse der aktuellen Situation aber auch der strategischen Vorausschau hilfreich sein können.
Aktuelle Verbandspolitik
Die Möglichkeit der Kommandeurtagung nutzte der Bundesvorsitzende des DBwV, Oberst André Wüstner, um in einer Tour d’Horizon über die aktuelle Verbandspolitik zu informieren. Wüstner machte in seinen Ausführungen deutlich, dass der Verband die Situation in der Bundeswehr sehr genau beobachtet und – wo erforderlich – Probleme auch gegenüber der militärischen und politischen Leitung deutlich anspricht.
Zum inhaltlichen Abschluss des ersten Tages trug der Justitiar des Verbandes, Major d. R. Christian Sieh, über aktuelle Themen aus dem Bereich des Wehrdisziplinarrechtes vor.
Als Einstieg in den zweiten Tag stellte der Journalist Ralf Schuler die Veränderungen in der Politik in der Zeitenwende aus seiner Sicht vor. So habe sich mit dem 24. Februar 2022 manche politische Position grundlegend verändert und dazu geführt, dass Entscheidungen getroffen wurden, die vor dem Kriegsbeginn so nicht möglich gewesen wären.
Gewinnbringende Tagung
Nach dem abschließenden Vortrag von Sandra Borchert aus der Rechtsabteilung des DBwV zu den Änderungen der Soldatenarbeitszeitverordnung (SAZV), war es dem Landesvorsitzenden Uwe Köpsel vorbehalten, seine letzte Kommandeurtagung als Landesvorsitzender zu beenden. „Die inhaltliche Ausrichtung der Tagung, aber auch die Möglichkeiten zum Austausch untereinander waren für mich sehr gewinnbringend“, so ein Teilnehmer zum Ende der Veranstaltung.
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