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Unter den Gästen sind Mitglieder der Kameradschaft ERH Donauwörth und der TruKa Donauwörth. Foto: Johann Baars
Donauwörth: Sucht hat viele Gesichter und kann die Freude am Leben und die Gesundheit ruinieren. Zeit also, sich damit einmal tiefgründiger auseinanderzusetzen, sagten sich die Mitglieder der Kameradschaft ERH Donauwörth und setzten das Thema auf die Tagesordnung ihrer Herbstversammlung im Sportheim Wörnitzstein.
Das Mitglied der Kameradschaft Hauptmann a.D. Dieter Münch ist seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Suchtberatung und Suchtprävention aktiv. Er schilderte sehr plastisch Wege in die Sucht und die Gefahren für Süchtige und Mitmenschen. Die verschiedenen Arten von Sucht wie Alkohol-, Drogen-, Nikotin- und Spielsucht kennen keine Grenzen, so Münch. Der Übergang vom „Probieren“ über den „Genuss“ bis hin zur Sucht gestaltet sich sehr individuell und ist fließend. Betroffene Personen sind dabei sehr kreativ, um ihre Sucht zu verbergen, Hilfe als unnötig darzustellen und den Vorwurf der Abhängigkeit abzulehnen. Erst bei körperlichen Auswirkungen der Sucht und das Gefühl, „am Ende“ zu sein, kann zum Eingeständnis von Suchtverhalten führen.
Hilfeleistung für Suchtabhängige ist nur sehr schwer möglich. Einerseits ist die Toleranzgrenze bei Alkohol höher als z.B. bei Drogen, andererseits werden Hilfen und Ratschläge beim Betroffenen oft nicht „ankommen“. Münch beendete seinen Vortrag mit dem Hinweis, dass Hilfen nur dann Erfolg haben, wenn der Betroffene stets mit den Konsequenzen seiner Verweigerung der Hilfen konfrontiert werde.
Bezirksvorsitzender Stabsfeldwebel a.D. Franz Jung informierte über Themen, die den DBwV aktuell in "Atem" halten. Positiv sehe Jung, dass die Beihilfe-App von vielen Versorgungsempfängern genutzt werde und damit für einige Erleichterung bei der Abrechnung sorge.
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