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Oberstabsfeldwebel a.D. Lambert Peters vor dem damals schwer bewachten Gebäude der Gefechtskopfwache mit Wachturm im ehemaligen Pershing-1-Atomwaffenlager. Foto: Torsten Küppers
Ältere erinnern sich noch an die schwer bewachten und teils festungsartig ausgebauten Sondermunitions-/Sonderwaffenlager des Kalten Krieges, die im Rahmen der Abrüstung im Laufe der 1990er Jahre aufgelöst wurden. Zu einem der ehemaligen Stationierungsort der seinerzeit im Westen Deutschlands stationierten „Pershing“-Raketen, machten sich kürzlich Angehörige und Gäste der Kameradschaft Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene (KERH) Aachen auf. Auf Einladung der Kameraden der „Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader (FGK) 2“ nahmen mehr als 50 Personen an der Exkursion zum ehemaligen Pershing-1-Atomwaffenlager teil, berichtet der KERH-Vorsitzende Hauptmann a.D. Torsten Küppers.
In Geilenkirchen-Teveren besichtigte die DBwV-Besuchergruppe die ehemals streng bewachte Liegenschaft und erfuhr im Rahmen authentischer Zeitzeugenberichte über die raue Zeit, in der die Bunker mit den Gefechtsköpfen rund um die Uhr bewacht werden mussten. So erzählte Oberstabsfeldwebel a.D. Lambert Peters, ehemals Spieß der Sicherungsstaffel, von der verantwortungsvollen Aufgabe des FKG 2, den Bewachungsauftrag zu Zeiten der Wehrpflicht über 24/7 zu erfüllen zu müssen. Immerhin waren hier in Hochzeiten des kalten Krieges bis zu 36 Pershing-1a-Flugkörper, davon 9 ständig mit angebautem Gefechtskopf, in der QRA (Quick Reaktion Alert, Sofortbereitschaftsstellung Arsbeck) auf sogenannten Launchern verlegebereit stationiert.
Nachdem sich die Teilnehmenden die alten Anlagen in der Liegenschaft angesehen hatten, schloss sich im Casino der Selfkant-Kaserne ein interessanter Vortrag von Oberstleutnant d.R. Lothar Schuster zur Geschichte und zu den Einsatzgrundsätzen des Flugkörpergeschwaders an und rundete den Tag ab. Stellvertretend für die Traditionsgemeinschaft FKG 2 gilt ein besonderer Dank deren Geschäftsführer Hauptmann a.D. Wilhelm Justen sowie dem Team der Heimgesellschaft, so Torsten Küppers.
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