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Die KERH Kreis Ahrweiler feierte das 50.Gründungsjubiläum. Hier der amtierende geschäftsführende Vorstand mit den Ehrengästen: Beigeordnete Ute Reuland (3.v.r), Oberstleutnant Michael Schwab (r.) und Stabsfeldwebel Thomas Schwappacher (l.). Foto: Ulf Neelsen
Die Folgen der Flutkatastrophe ließ es im vergangenen Jahr noch nicht zu, dass die Kameradschaft der Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen (KERH) Kreis Ahrweiler ihr 50. Gründungsjubiläum begehen konnte – jetzt wurde die Jubiläumsfeier nachgeholt.
„Im vergangenen Jahr stand uns noch keine, dem würdigem Anlass entsprechende Lokalität für eine stilvolle Feier zur Verfügung. Deshalb musste die Feier der 1972 gegründeten KERH um ein Jahr verschoben werden“, so Vorsitzender Günther Schwarz der bei der Begrüßung. Umso mehr freute es Schwarz und sein Vorstandsteam, dass die Veranstaltung bis auf den letzten Platz ausgebucht war. Zahlreiche Gäste aus Bad Neuenahr-Ahrweiler und Umgebung gaben ihr Stelldichein in der wiederaufgebauten Villa Sibilla. Unter ihnen, in Vertretung des Bürgermeisters, die Beigeordnete Ute Reuland (Bündnis 90/Die Grünen), der Stellvertreter des DBwV-Bundesvorsitzenden, Stabsfeldwebel Thomas Schwappacher, sowie der Bezirksvorsitzende Rheinland, Oberstleutnant Michael Schwab.
In seiner Ansprache dankte Günter Schwarz dem Team der Villa Sibillia für die Ausrichtung der Feier und all seinen Vorgängern, von denen er mit Gerhard Keiser und Rainer Stuckenschmidt zwei persönlich begrüßen konnte. Ebenso würdigte er alle Vorstandsmitglieder und Beisitzer der vergangenen fünf Jahrzehnte, „denen man zu großem Dank verpflichtet sei“, bevor er das Wort an die Stellvertreterin des Bürgermeisters übergab. Ute Reuland gratulierte „zu diesem besonderen Jubiläum im Namen der Stadt und des Bürgermeisters“.
Es seien stürmische Zeiten, zu denen auch der Krieg in der Ukraine beitrage, aber gerade dann sei eine solide Basis aus Verbundenheit, Vertrauen und Halt von immenser Wichtigkeit. Somit freue sie sich, diese in der Kameradschaft erkennen zu können, stellte die Grünen-Politikerin fest. Auch auf die Schwierigkeiten während der Pandemie und der Flutkatastrophe blickte sie zurück und unterstrich, dass die KERH trotz der Herausforderungen weiterhin für ihre Mitglieder viele Veranstaltungen durchführe. In der Hoffnung, dass dies so weitere 50 Jahre so bleibe, schloss sie ihr Grußwort.
„Auch mit den besten Wünschen für die nächsten 50 Jahre sollte mein Grußwort enden“, stieg anschließend Stabsfeldwebel Thomas Schwappacher in seine Begrüßung ein. Der Stellvertreter des DBwV-Bundesvorsitzenden blickte auf die aktuellen Schwierigkeiten, besonders im Ahrtal, aber auch auf die schwierigen Zeiten im Gründungsjahr 1972, mit den stetigen Angriffen der RAF und dem Attentat bei den Olympischen Spielen, zurück. Nicht zuletzt im Namen des Bundesvorsitzenden dankte Schwappacher dafür, „dass alle KERH-Mitglieder in den vergangenen Jahren und besonders in der momentanen Situation die im Soldatengesetz verankerte Pflicht zur Kameradschaft vorbildlich leben“. Dies sei in den vielen Interessengruppen und der hohen Anzahl an Veranstaltungen innerhalb der KERH Kreis Ahrweiler erkennbar. „Seit über 50 Jahren setzen Sie sich für die Handlungsfähigkeit des DBwV ein, ich möchte allen Mitgliedern dafür meinen Dank aussprechen“, so Schwappacher.
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