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Das Müllheizkraftwerk in Wuppertal stellt die Entsorgungssicherheit für ca. 1,4 Millionen Bürgerinnen und Bürger innerhalb des EKOCity Abfallwirtschaftsverbandes dar, erfuhren die KERH-Mitglieder beim Informationsbesuch. Foto: Andreas Schnellbach
Im Mittelalter versuchten Alchemisten Gold herzustellen, um damit Geld zu machen. Doch daraus wurde nichts. Nach und nach versuchte die Menschheit andere Stoffe zu Geld zu machen, was schon besser gelang, man denke nur an die vielen Rohstoffe und deren Endprodukte, die aus Erdöl gewonnen werden und unsere heutige Industriegesellschaft am Laufen halten. Was aber passiert am Ende mit dem Stoff, der übrig bleibt, wenn alles verbraucht, gegessen und entsorgt ist. Was passiert mit unserem Müll? Und lässt sich der womöglich noch zu Geld machen?
Und ob! Aber wie? Wie, das erfuhren die Teilnehmer der KERH Düsseldorf-Bergisches Land Besuch der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) Wuppertal. Der stellvertretende Vorsitzende Johann Schacherl hatte den Besuch organisiert. Hartmut Tann von der AWG führte die DBwV-Mitglieder durch die verschiedenen Bereiche des Müllheizkraftwerks in Wuppertal-Küllenhahn. Mit einführenden Kurzfilmen wurde über Aufgaben der AWG informiert.
Zur AWG gehören die kommunalen Entsorgungsunternehmen der Städte Wuppertal und Remscheid. Diese und private Entsorger liefern den Abfall an und entladen ihre LKW ihn den großen Bunker, wo der Müll mit Riesengreifern zunächst durchmischt wird. Dadurch wird eine bessere „thermische Behandlung“ gewährleistet, eine angenehmer klingende aber technisch zutreffende Bezeichnung für eine fachgerechte Verbrennung. Die dabei freiwerdende Energie wird zur Strom- und (Fern)-Wärmeversorgung in Wuppertal genutzt. Restmüll wird zur Verbrennung nach Wuppertal geliefert, Sperrmüll hingegen hier nur gesammelt und zur weiteren Trennung und Wertstoffgewinnung von Wuppertal nach Bochum transportiert. Auf diese Weise kommen alle Beteiligten auf ihre Kosten.
Die AWG arbeitet im Verbund mit anderen Kommunen unter der Bezeichnung EKOCity kooperativ und arbeitsteilig zusammen. Die Betriebe arbeiten so wirtschaftlich und benötigen keine städtischen Zuschüsse. Das MHKW in Wuppertal stellt die Entsorgungssicherheit für ca. 1,4 Millionen Bürgerinnen und Bürger innerhalb des EKOCity Abfallwirtschaftsverbandes dar. Der Zweckverband besteht aus dem Kreis Recklinghausen, dem Kreis Mettmann, dem Ennepe-Ruhr-Kreis und den Städten Herne, Bochum, Wuppertal und Remscheid berichtet Andreas Schnellbach vom Besuch der KERH-Mitglieder.
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