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Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert (2.v.r.) und Bezirksvorsitzender Hauptmann a.D. Michael Grothe (2.v.l.) wurden durch den Standortältesten Oberst i.G. Holger Schulte (r.) und den Vorsitzenden der Standortkameradschaft Hauptmann André Häusler begrüßt. Foto: ZVBw/Gerullies
Während seiner diesjährigen Sommereise besuchte Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert, Stellvertretender Bundesvorsitzender des Deutschen BundeswehrVerbandes (DBwV), die Dienststellen am Standort Geilenkirchen. Sein Besuch begann mit einer ausführlichen Einweisung durch die Mandatsträger des Standortes sowie den Bezirksvorsitzenden, Hauptmann a.D. Michael Grothe.
Anschließend folgte ein Gespräch mit dem Standortältesten, Oberst i.G. Holger Schulte, der zugleich als Chef des Stabes beim Zentrum für Verifikationsaufgaben der Bundeswehr fungiert. Schulte informierte über die Besonderheiten der am Standort ansässigen Dienststellen. Daraufhin leitete er über zu einem Vortrag des Abteilungsleiters Zentrale Rüstungskontrollangelegenheiten, Oberst i.G. Olaf Gründer, an dem auch die weiteren Abteilungsleiter des Zentrums teilnahmen. Dabei erhielt der Stellvertreter des Bundesvorsitzenden einen detaillierten Überblick über die laufenden Projekte und aktuellen Entwicklungen im Bereich der internationalen Rüstungskontrolle. Der nationale Teil der Einweisung endete mit einem Kurzvortrag von Oberstleutnant Holger Sasse am sogenannten „Reduzierstück“, in dem die erfolgreiche erste Phase der Rüstungskontrolle erläutert wurde.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen übernahm Oberst Markus Wiesemann, der Dienstälteste Deutsche Offizier des NATO E-3A-Verbandes, die Leitung des Programms. Er informierte Oberstleutnant i.G. Bohnert über die Herausforderungen, die sich in einem internationalen Verband ergeben und gab Einblicke in die Pläne zur Weiterentwicklung und zum Ausbau der Aufklärungsfähigkeiten des Verbandes.
Für die Mitglieder der Kameradschaften des Standortes bildete der Vortrag von Oberstleutnant Bohnert das Highlight des Tages. In seinem Vortrag ging er auf die aktuelle Sicherheitslage in Deutschland ein und betonte die wachsende Bedeutung der sozialen Medien für die subjektive Wahrnehmung in der Bevölkerung. Besonders hob er die Rolle der sozialen Medien in der Nachwuchsgewinnung der Bundeswehr hervor. Ein weiterer wichtiger Punkt seines Vortrags war die Rolle der Veteranen in der Gesellschaft. Der Stellvertretende DBwV-Vorsitzende betonte, dass der BundeswehrVerband zahlreiche Vorschläge zum Nationalen Veteranentag erhalten hat, die in einem Ideenpapier zusammengefasst wurden. Dieses kann Kommunen, Unternehmen, Kirchen und Vereinen als Grundlage für ihre Planungen dienen. Außerdem stellte er die politischen Initiativen des DBwV im Bereich der Veteranenpolitik vor.
Eine rege Diskussion und zahlreiche Fragen aus dem Kreis der Mitglieder rundeten den informativen Tag unter dem Motto „Aus der Zentrale für die Basis“ ab, berichtet Hauptmann André Häusler, Vorsitzender der Standortkameradschaft.
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