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Kopenhagen. Dänemark will seine lokal ansässigen Mitarbeiter in Afghanistan angesichts des Taliban-Vormarsches außer Landes holen. Sowohl aktiven afghanischen Angestellten der dänischen Botschaft in Kabul als auch früheren Mitarbeitern der Botschaft und des Militärs der vergangenen beiden Jahre bietet Deutschlands nördlichster Nachbar an, sie mit ihren Partnern und minderjährigen Kindern nach Dänemark zu evakuieren. Darauf verständigte sich die Regierung in Kopenhagen mit allen Parlamentsparteien mit Ausnahme der rechtspopulistischen Parteien, wie das Außenministerium am späten Mittwochabend mitteilte. Die Evakuierung solle so bald wie möglich beginnen und schrittweise ablaufen, damit die Botschaft in Kabul weiter in Betrieb bleiben könne. Es handelt sich dabei vor allem um afghanische Dolmetscher, über deren Schicksal in weiten Teilen Skandinaviens seit längerem diskutiert wird. In Finnland hatte Außenminister Pekka Haavisto am Mittwoch dem öffentlichen Rundfunk bestätigt, dass sein Land Afghanen Schutz geben werde, die für finnische Friedenskräfte und Diplomaten in Afghanistan gearbeitet hätten. In Dänemark dreht es sich nach Angaben von Außenminister Jeppe Kofod um rund 45 afghanische Angestellte, die das EU-Land um Hilfe gebeten haben. Sie und ihre engsten Familienmitglieder erhalten zunächst ein zweijähriges vorübergehendes Aufenthaltsrecht und haben im Anschluss die Möglichkeit, Asyl zu beantragen. Dänemark ist in den vergangenen 20 Jahren am Nato-Einsatz in Afghanistan beteiligt gewesen. Wie die Regierung erklärte, ergibt sich daraus ein Bedarf, sich ganz besonders für diejenigen einzusetzen, die Dänemark vor Ort zur Seite gestanden haben und wegen dieses Engagements nun in Gefahr sind.
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