Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Drittes Opfer des Hubschrauberabsturzes geborgen – DBwV trauert um Mitglieder
Haushaltsentwurf 2026: Deutlich mehr Geld und neue Planstellen für die Bundeswehr
Wie das Amt Blank zum BMVg wurde
Gesetzentwurf: Beschaffung soll weiter beschleunigt werden
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
120 Kilometer für 120 Gefallene
Mit jedem Schritt ein Zeichen – Startschuss für den Marsch zum Gedenken 2025
27 Kilometer für gefallene NATO-Soldatinnen und Soldaten
Einsatz, Trauma, Heimkehr – drei Stimmen, die unter die Haut gehen
Eine US-Soldatin auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels. Nach Plänen der US-Regierung sollen 9500 Soldaten aus Deutschland abgezogen werden. Republikanische Abgeordnete warnen vor einer Schädigung der nationalen Sicherheit der USA. Foto: U.S. Army photo by Spc. Dustin D. Biven
Berlin. Die Meldungen über einen möglichen Abzug von US-Soldaten aus Deutschland haben am vergangenen Wochenende für viel Wirbel gesorgt. Nun wurde auch die Bundesregierung über die Pläne in Kenntnis gesetzt.
„Die Bundesregierung ist darüber informiert worden, dass es in der US-Administration Überlegungen gibt, die Präsenz der US-Streitkräfte in Deutschland zu reduzieren“, wird die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer von der Nachrichtenagentur „dpa“ zitiert. Ob diese Entscheidung schon endgültig sei, ist der Regierung aber der Sprecherin zufolge nicht bekannt.
Verschiedene Medien hatten am vergangenen Wochenende berichtet, dass die Vereinigten Staaten 9500 der 34.500 in Deutschland stationierten Soldaten abziehen wollen. Zudem solle es künftig eine fixe Obergrenze von 25.000 US-Soldaten in Deutschland geben.
Der bisherige US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, zeigte sich im Gespräch mit der „Bild“ nicht überrascht über den Schritt der Trump-Administration. Schon auf dem Nato-Gipfel im Dezember sei über die Truppenreduzierung gesprochen worden. Demnach gibt es auch Abzugspläne für US-Soldaten in Südkorea und Japan.
Nachdem frühere hochrangige US-Militärs ihr Unverständnis über einen Abzug von Soldaten aus Deutschland zum Ausdruck gebracht hatten, zeigten sich jetzt auch Republikanische Abgeordnete in de USA besorgt. „dpa“ berichtet, dass mehr als 20 Republikaner einen Brief an US-Präsident Trump unterzeichnet haben, mit dem sie vor einer Schädigung der nationalen Sicherheit der USA und einer Stärkung der Position Russlands warnen.
Nun bleibt abzuwarten, ob das Vorhaben bloß eine der vielen Drohgebärden des US-Präsidenten ist, der Deutschland vorwirft, zu wenig Geld für sein Militär bereitzustellen, oder ob tatsächlich ein Abzug kommt. Dieser würde auch den Standort Deutschland als logistische Drehscheibe für weltweite US-Einsätze in Frage stellen.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: