DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Antrittsbesuch bei L92
Neue Alimentations-Entscheidung des BVerfG zur Berliner Beamtenbesoldung unterstreicht Verfassungswidrigkeit
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
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Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
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Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
Europa und Ehrungen stehen im Mittelpunkt
Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Auch das ist UN-MINUSMA: Ein Taktisches CIMIC TEAM (TCT) der gemischten Aufklärungskompanie (ISR Coy) des Deutschen Einsatzkontingents geht über den Wochenmarkt in Wabaria nahe Gao/Mali. Archivfoto: Bundeswehr/Sebastian Wilke
Berlin/Potsdam/Paris. Der vor einer Woche ausgesetzte MINUSMA-Einsatz der Bundeswehr in Mali wird in dieser Woche nun doch fortgesetzt. „Von der Personalrotation sind 140 Soldatinnen und Soldaten betroffen, die seit der vergangenen Woche auf ihren Einsatz in Mali warten“, sagte Major David Zeidler vom Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Geltow bei Potsdam dem Magazin „Die Bundeswehr“ des Deutschen BundeswehrVerbandes.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums soll die Rotation am Donnerstag, 18. August, durchgeführt werden. Erst vor wenigen Tagen, am 12. August, hatte Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht den MINUSMA-Einsatz der Bundeswehr in Mali mit Hinweis auf die unkalkulierbare Gefahrenlage in Mali vorerst ausgesetzt.
Die Situation in dem westafrikanischen Land wird sich für die neu eintreffenden Männer und Frauen der Bundeswehr anders darstellen als bisher. Denn am Sonntag hatte Frankreich seine letzten Soldaten seines Anti-Terror-Einsatzes «Barkhane» in Mali abgezogen. Die letzte Einheit habe um 13 Uhr die Grenze zum Nachbarland Niger überquert, teilte der französische Generalstab mit.
Die Luftunterstützung für die Soldaten der Bundeswehr, die bisher durch die französischen Streitkräfte gewährleistet war, soll nach Informationen des DBwV künftig durch andere UN-Truppensteller gewährleistet werden – wenn auch mit anderen Waffensystemen.
Frankreich war mit der »Opération Barkhane«, an der zeitweise bis zu 4500 Soldaten beteiligt waren, seit 2014 in Mali im Einsatz, um den transnationalen islamistischen Terror zu bekämpfen. Staatspräsident Macron hatte den Rückzug der französischen Truppen aus Mali am 17. Februar 2022 aufgrund erheblicher Spannungen angekündigt. Allerdings will Frankreich sich weiter in der Sahelzone engagieren.
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