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António Guterres (r.) übernimmt das Amt des UN-Generalsekretärs von Ban Ki-moon Foto: picture-alliance/ZUMA Press
New York. Die Personalie stand schon länger fest, aber jetzt ist es offiziell: Der frühere portugiesische Ministerpräsident António Guterres ist als neuer UN-Generalsekretär vereidigt worden. „Die Vereinten Nationen müssen wendig, effizient und wirksam sein“, sagte der 67-Jährige bei der Zeremonie in der Vollversammlung. Die 193 Staaten zählende Weltorganisation müsse mehr Verantwortung übernehmen, Bürokratie abbauen und den Menschen schneller Ergebnisse liefern.
Als Student verrichtete António Guterres einst Sozialarbeit in den Armenvierteln Lissabons. Er ist seit jeher ein Humanist, aber auch ein Realist und ein „Macher“. An der Spitze der Vereinten Nationen will der gelernte Ingenieur aus dem Lissabonner Vorort Santos-o-Velho nun seine „ganze Erfahrung einsetzen“. Als UN-Flüchtlingskommissar musste Guterres zwischen 2005 und 2015 mit einer der schlimmsten Migrationskrisen überhaupt fertig werden. Dabei stellte er häufig die Unfähigkeit der Europäischen Union unumwunden an den Pranger.
Der zweifache Familienvater, der neben Portugiesisch auch noch Englisch, Spanisch und Französisch spricht, verspricht trotzdem keine Wunder. „Wenn man nicht an Größenwahn leidet, weiß man, dass man nicht versuchen kann, die Menschheit sozusagen zu retten. Ich will die Menschheit nicht retten, ich will aber all das machen, was in meiner Macht steht, um Verbesserungen zu erreichen.“
Amtsinhaber Ban Ki-moon, der den Posten an der UN-Spitze zum 1. Januar 2017 abgibt, lobte seinen Nachfolger in den höchsten Tönen: „Ich habe keine Zweifel, dass er die vielen komplexen Herausforderungen mit seiner Leidenschaft und seinem Mitgefühl erfolgreich durchsteuern und die Organisation zu neuen und höheren Höhen lenken wird“.
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