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Symbolbild: Bereits im August wird die deutsche Marine eine ihrer Fregatten (hier die Fregatte F 220 Hamburg auf dem Weg zu einer Übung) ins südchinesische Meer entsenden. Foto: Bundeswehr/Marcel Kröncke
„Die Dynamiken im Indo-Pazifik weisen zunehmend in Richtung Machtrivalität und wachsender Konflikte. Das besorgt auch unsere Wertepartner in der Region.“ Ein Zitat aus dem „Positionspapier: Gedanken zur Bundeswehr der Zukunft“, welches Annegret Kramp-Karrenbauer und Eberhard Zorn, der Generalinspekteur der Bundeswehr, am 9. Februar veröffentlichen ließen. Das Thema Indo-Pazifik taucht immer wieder in Stellungnahmen der Verteidigungsministerin auf.
Chinas Machtprojektion nimmt in dieser Weltregion immer größere Züge an. Damit ist die Konfrontation mit den USA vorgezeichnet, die den Pazifik zu einer ihrer wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigsten Einflusssphäre zählen. So verdeutlichte Kramp-Karrenbauer in der zweiten Grundsatzrede ihrer Amtszeit (November 2020), wie sich Deutschland in dieser Region einbringen wolle: Mit mehr Verbindungsoffizieren und, wenn es die Corona-Lage zulasse, einem Schiff der Deutschen Marine im kommenden Jahr. Der DBwV berichtete.
Nun scheinen die Pläne bezüglich des Marine-Einsatzes konkreter zu werden. Eine Fregatte der Deutschen Marine soll bereits Anfang August auslaufen, gaben Beamte des Auswärtigen Amtes und Verteidigungsministeriums am Dienstag bekannt.
Die Mission soll bis Ende Februar 2022 über das Mittelmeer in den Indischen Ozean, nach Australien und dann weiter nach Ostasien fahren. Auf dem Weg sind auch Einbindungen der Fregatte in die Missionen „Sea Guardian“ im Mittelmeer bzw. „Atalanta“ am Horn von Afrika denkbar. Konflikte bei der Durchquerung des Südchinesischen Meeres mit der Regierung Pekings sollen aber vermieden werden, hieß es aus beiden Ministerien. Eine Durchquerung der Zwölf-Seemeilen-Zone Chinas in diesem Gebiet sei nicht beabsichtigt. Die letzte Fahrt einer Fregatte der Deutschen Marine durchs Südchinesische Meer fand im Jahr 2002 statt.
Mit der Entsendung einer deutschen Fregatte ins südchinesische Meer untermauern das Auswärtige Amt und das Verteidigungsministerium die im September 2020 festgelegten Leitlinien für den Indo-Pazifischen Raum. Deutschland will Flagge zeigen für seine Werte, Interessen und Partner.
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