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Der Vorsitzende ERH im Bundesvorstand, Albrecht Kiesner, mit Unterschriftenlisten für die Beihilfe-Petition. Dass die zum Erfolg wurde, ist den DBwV-Mitgliedern und dem Einsatz der Ansprechpartner vor Ort zu verdanken. Foto: DBwV/Bombeke
Berlin. Die Erwartungen deutlich übertroffen hat das Ergebnis der Petition zur Beihilfebearbeitungszeit: Mehr als 62.000 Unterzeichner beteiligten sich. Der Deutsche BundeswehrVerband unterstützte diese wichtige Petition maßgeblich, indem er Zehntausende Mitglieder anschrieb und zum Mitmachen animierte. Dass das Quorum von 50.000 Unterschriften eindeutig überschritten wurde, ist der gut vernetzten und aktiven ERH zu verdanken. Der Dank gebührt somit den Ansprechpartnern vor Ort und den zahlreichen Mitgliedern, die sich so maßgeblich für den Erfolg eingesetzt haben.
„Auf unsere Mitglieder ist Verlass. Ich bin stolz auf sie und das, was sie in der kurzen Zeit geleistet haben. Danke!“, lobt Uwe Schenkel, Vorsitzender ERH des Landesverbandes Nord, das Engagement.
Auch der Vorsitzende ERH des Landesverbandes Ost, Joachim Wohlfeld, ist begeistert von der überwältigenden Resonanz und betont: „Wieder einmal hat der DBwV seine Kampagnen-Fähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Danke an alle Unterstützer.“
Dass der Handlungsbedarf längst überfällig war, registriert man deutlich in den Landesverbänden. Das erreicht auch die Vorsitzenden. So kommentiert Bernhard Hauber aus dem Landesverband Süd: „Gut, was der DBwV da wieder mal erreicht hat. Ein großes Dankeschön an alle die zum Erfolg beigetragen haben.“
Das nötige Engagement wenn es um die Belange der Mitglieder geht, bescheinigt auch der Landesverband West dem DBwV: „Erfolgreiche Petition und ein Gespräch mit dem Staatssekretär, um Verbesserungen bei der Beihilfebearbeitungszeiten zu erreichen. Der DBwV macht`s möglich“, fasst es der Vorsitzende Ernst Wendland zusammen.
Der Deutsche BundeswehrVerband habe in der Vergangenheit viele Möglichkeiten genutzt, um die Interessen seiner Mitglieder erfolgreich zu vertreten, betont Armin Komander, Stellvertretender Vorsitzender ERH im Bundesvorstand. Beispiele seien die Postkartenaktion oder die Briefe an die politischen Vertreter. „Die Unterstützung der Petition hat bewiesen, wie in kurzer Zeit unsere Mitglieder Unterschriften sammeln und auch die Beiratsverbände für Reservistenarbeit zu einem guten Ergebnis beigetragen haben. Kameradschaftliches Mit- und Füreinander endet nicht mit dem Dienstzeitende“, ergänzt Komander.
Die erfolgreiche Petition ist erst der Auftakt. Jetzt geht es darum, die geforderten Ziele und Wünsche auch umzusetzen. Doch bis dahin müssen die Mitglieder noch etwas Geduld aufbringen. Der reguläre Verlauf sieht im nächsten Schritt eine öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss vor. Sieht dieser den Inhalt als begründet an, folgt eine Empfehlung an die Bundesregierung, im Sinne der Petition tätig zu werden. Ob es letztlich zu einer entsprechenden Gesetzesänderung kommt, ist derzeit noch nicht absehbar. Aber klar ist: Der DBwV wird auch weiterhin dafür streiten, dass sich die Situation der Beihilfeempfänger spürbar verbessert.
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